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Autor Mitteilung
van Dyk
Stammgast

Beiträge: 69


 

Gesendet: 21:15 - 04.07.2004

Tja, vielleicht auch noch die Sophien Kirche in Dresden???oder die Aegedienkirche in Hannover???
Sonicted
Stammgast

Beiträge: 68


 

Gesendet: 21:27 - 04.07.2004

...oder die Kirche St.Ansgari in Bremen.
Bert
registriert

Beiträge: 6


 

Gesendet: 00:10 - 05.07.2004

Über eine Rekonstruktion des Belvederes auf der Brühlschen Terrasse in Dresden wäre ich sehr froh (s. dazu auch http://www.altes-dresden.de/html/belvedere.html), die 2. Fassung ist zwar die schönste & kunsthistorisch auch bedeutendste, die 4. Fassung von Wolframsdorff ist aber wohl die bekannteste und stand auch bis 1945. Als Bestandteil des historischen Stadtpanoramas einfach unverzichtbar, oder nicht?
Booni
Mitglied

Beiträge: 190


 

Gesendet: 02:35 - 05.07.2004

Also die Reichstagskuppel.... naja...

Ich finde, die neue Kuppel steht für einen Neuanfang im vereinten Deutschland mit Bezug auf die glorreiche Vergangenheit in der Weimarer Republik und schon die ersten demokratischen Errungenschaften der Kaiserzeit.

Den Dachschmuck würe ich auch gerne wieder sehen aber die neue Kuppel darf und soll auch bleiben. Ein bisschen Fortschritt darf sein und im großen und ganzen wurde der Reichstag doch gut instandgesetzt.
Claus
Mitglied

Beiträge: 164


 

Gesendet: 12:13 - 05.07.2004

@Booni

Zitat: `Ein bisschen Fortschritt darf sein `

Inwiefern ist denn eine Glaskuppel von Foster gegenüber der Glaskuppel von Wallot ein Fortschritt?
Nur weil sie begehbar ist? Ist das nicht eher ein Zeichen für die Fun-Gesellschaft,in der alles ein Event sein muss?
Nicht jede Veränderung ist ein Fortschritt. Die Legitimation des Parlamentes hat dies nicht erhöht.
Hans-Dominik Schwabl
Mitglied

Beiträge: 120


 

Gesendet: 13:08 - 05.07.2004

Der Heinrichshof von Theophil Hansen und das Sühnhaus von Friedrich von Schmidt an der Wiener Ringstraße - das wären wichtige Rekonstruktionen, um das Ensemble der Wiener Ringstraße wieder zu vervollständigen.
Booni
Mitglied

Beiträge: 190


 

Gesendet: 13:28 - 05.07.2004

@ Claus: Okay... Fortschritt ist das falsche Wort. Nenne es Umgestaltung.
Taoiseach
Novize

Beiträge: 41


 

Gesendet: 13:58 - 05.07.2004

In Köln fallen mir auf Anhieb die Ringe ein...und natürlich noch vieles mehr.
Christopher
Novize

Beiträge: 31


 

Gesendet: 14:30 - 05.07.2004

ich könnte mich ja eventuell auch mit der neuen kuppel anfreunden, wenn sie sich wenigsten in der größe und duchmesser der alten annähern würde. so wir sie jetzt ist, passt sie für meinen geschmack einfach nicht! sie ist viel zu niedrig (nur halb so hoch wie die ursprüngliche)und zu gering im durchmesser. deshalb wirkt sie eigentlich nur aus der ferne einigermaßen gut. wenn man dagegen direkt vor dem reichstag steht, sieht´s komisch aus. aufgrund der geringen größe - im verhältnis zum baukörper - irgendwie zu weit nach innen versetzt.
und schließlich ist die form ja wohl auch nicht sehr gelungen. ein gigantisches, halbiertes ei!
wie dem auch sei, ich finde es nach wie vor schade, daß die chance zum wiederaufbau der alten kuppel nicht genutzt wurde. besonders wenn man bedenkt, daß die entscheidung gegen die alte und für einen neubau mit nur einer(!!!) stimme unterschied gefallen ist!
Dirk1975
Moderator

Beiträge: 435


 

Gesendet: 15:06 - 05.07.2004

Mamischmanadi
schreibt:

Nachdem nun die Frauenkirche vollendet wurde, müssen nun wichtige städtebauliche Fragen beantwortet werden. Um die Frauenkirche nicht nur als Solitär in einer Stadtwüste, sondern in einer wieder hergestellten intakten Stadtlandschaft, bewundern zu können, muss das Konzept, der Wiederherstellung einzelner Leitbauten am Neumarkt, auf das gesamte Dresdner Stadtgebiet ausgeweitet werden. Nur dann kann Dresden wieder das werden, was es einmal war.
Die ganze Stadt im ganzen zu rekonstruieren würde sicherlich scheitern. Aber dies ist auch gar nciht notwenig, denn überall in der Stadt, an all ihren Plätzen und Straßenzügen gab es einzelne Gebäude, die herrausragend waren und es wert sind rekonstruiert zu werden. Dazu muss der alte Stadtgrundriss, mit dem alten verlauf ihrer Strassen und plätze mit ihren original Größen, rekonstruiert werden. Wenn man das konsequent verfolgt und sich an jeder Straße und jedem Platz ein paar LEitbauten raussucht und diese durch moderen bauten ergänzt, dann haben wir unser altes Dresden wieder.

Ich will hier nun nach und nach eine Liste der Leitbauten erstellen, die meiner Meinung nach rekonstruiert werden sollten.
Ich hoffe ihr helft mit diese Liste zu erstellen.


Hier nun mein erster Vorschlag:

[Link zum eingefügten Bild]

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Das Venezianische oder Gutschmidsche Haus, am Terrassenufer 3, ist eine Nachbildung des Palazzo dei Turchi in Venedig und wurde um 1845 von H. Bothen erbaut. Es war eines der ersten historisierenden Bauten in Dresden. Es stand direkt am Elbufer und wäre eine ideale Lösung für ein Cafe- und Bürohaus oder einem Hotel.

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