Architectura Pro Homine - Forum für Klassische und Traditionelle Baukunst - www.aph-forum.de.vu

    

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Autor Mitteilung
Prokovjev
Stammgast

Beiträge: 73


 

Gesendet: 22:11 - 23.06.2004

Hallo, ich darf mich als Atheist vorstellen, weshalb mir eine derartige Abschiedsformel natürlich sofort ins Auge fällt. Dies hat allerdings zugegebenermassen viel mit Gewöhnung zu tun hat, entflieht mir doch desöfteren gar hier und da ein "Oh,Gott" in verschiedenenerlei Situationen.
Der Grund aber warum GOTTES Segen hier auf soviel Reaktion trifft, liegt denke ich eher daran, dass es ausschliesslich in Majuskeln geschrieben ist und laut Netiquette ( Netz-Etikette ) dies gleichbedeutend mit (An-)schreien ist, also Betonung und Beachtung forciert.
Man denke da als Beispiel an seinen letzten Bayernurlaub zurück und die Art wie man vielleicht mit Grüß Gott begrüßt wurde, was ja sogar Imperativ ist, aber keineswegs negativ auffällt. Man stelle sich nun vor man würde Gott schreienderweis' betonen: Grüß GOTT
( nu grüß doch endlich schon, Mann..nu grüß doch, oder ich hol' den Knüppel ausm Sack )
das würde sicher ganz anders auffallen und würde auch den Eindruck einer Missionarstätigkeit erwecken. Also immer schön Minuskel-n und auch mal 'n Eis essen gehen :)

in diesem Sinne:
des Lesers Segen

P.S. schöne Bilder
mark!
Stammgast

Beiträge: 65


 

Gesendet: 22:49 - 23.06.2004

@roesch:
auf ein mindest-niveau der textuellen beitraege sollte iA geachtet werden, dirk wird sicher im sinne aller dafuer sorgen.

das ist hier nicht persoenlich gemeint, aber extrem aleatorische rechtschreibung, syntax und methaphysische äusserungen tragen nicht zum ansehen dieser seiten bei. punkt

@hausmeier wird uns sicher diesen gefallen tun...
bitte!
ist auch insgesamt schade auch um die ansonsten sehr interessanten bildbeitraege

in diesem sinne:
nichts
mark!
Stammgast

Beiträge: 65


 

Gesendet: 23:03 - 23.06.2004

@hausmeier, nachtrag:

ich habe nichts gegen dich, deine religion usw, ok?!
versuche bitte nur, dich etwas dezenter zu praesentieren, bezügl. tippfehlern und endkommentaren.

das sind allgemeine spielregeln, diese gelten ungeschrieben fuer alle, atheisten wie gläubige sowie anders interessierte, worin auch immer...

ansonsten bist du, hausmeier, zweiffellos mit deinen sehr interessanten beitraegen allen gerne willkommen... ;)

wenn das verstanden ist, koennen meine beitraege hierzu gerne auch wieder geloescht werden, danke...

PeterBerlin
Bronzenes Premium-Mitglied

Beiträge: 584


 

Gesendet: 03:14 - 24.06.2004

Ich hab mir die ganzen bilder mal angesehen und frage mich, was dieser Thread soll? Wir müssen doch keine verstaubten Wettbewerbe aus der Kaiserzeit verfolgen, um zu wissen dass man damals schöner gebaut hat als heute. Schön bauen ist aber nicht das Privileg der Kaiserzeit! Was dieser ständige "Gottes Segen" soll, ist mir auch nicht klar. Beim ersten Mal fand ich den Spruch gut, beim zweiten Mal auch noch. Wird aber jedes Bild allein damit kommentiert, erinnert mich das an die Amis die sich 100 Mal am Tag "i love you" sagen.

Ich finde die ganzen Entwürfe auch nicht so doll. Bei ein paar muss ich sagen: Gott sei dank sind die nicht gebaut worden. Ich finde nicht per se jedes Gebäude schön, nur weil es zufällig Ornamente hat. So ausgehungert sollten wir doch nun wirklich nicht sein, dass wir uns mit trockenem Brot begnügen. Die Liederhalle in Mainz und einige wenige andere,wie die Gartenstadt in Magdeburg sind ganz gut. Den Rest find ich nicht so beeindruckend (Halt - das Deutsche Theater in Riga noch, das ist wirklich klasse).

Ich bin übrigens kein Atheist! Unud gerade deswgen geht mir das mit "Gottes Segen" echt auf den Nerv. Ein wirklich Gläubiger sagt das nicht alle 10 Sekunden. Gottes Segen, dazu ein "cooles" Gesicht mit Zigarette im Mund und Sonnenbrille - passt irgendwie sehr merkwürdig dazu. Geht's bei Architektur nicht irgendwie um "Stil"?

Um's abzuschließen: Unsere Europäischen Städte, trotz Kriegszerstörungen auch unsere Deutschen Städte, haben unendlich viel zu bieten. Unter einem Titel "so schön kann bauen sein" kann man wirklich Besseres posten als all dies.
PeterBerlin
Bronzenes Premium-Mitglied

Beiträge: 584


 

Gesendet: 03:32 - 24.06.2004

Und für Herrn VUF noch:

"Wer heute Geld hat, kann damit machen, was er will. Und wenn der Betreffende meint, er müsse sich ein Haus von vor hundert Jahren bauen lassen, damit er eine Hausherrenrolle wie vor hundert Jahren spielen kann mit einem Gesellschaftsbild von vor hundert Jahren - Bitte sehr"

Da Sie ja augenscheinlich Architektur studieren oder zumindest mit den Modernisten sympathisieren (das erkennt man heute nicht mehr an der Baukunst, sondern an soziologischer Wortkunst), wissen Sie sicher auch, welcher Typ Mensch vornehmlich in diesen über 100 jahre alten Häusern wohnt, nicht wahr? "Moderne" Architekten.

Ich kenne keinen einzigen, der am Berliner Alexanderplatz wohnt. Dafür aber um so mehr in Stuckvillen in Zehlendorf.
Antiquitus
Moderator

Beiträge: 943


 

Gesendet: 09:13 - 24.06.2004

ich bin zwar auch atheist, aber es ist nicht in ordnung, wie hier auf einen überzeugten gläubigen los gegangen wird.
mich stört das "gottes segen" als signatur überhaupt nicht, auch wenn ich zustimme, dass man nicht ganze wörter in großbuchstaben schreiben sollte, denn dies sugeriert in der tat ein anschreien.

ich freue mich sehr über die tollen bilder von hausmeier und hoffe, dass er noch viele postet. sollte ich später mal ein häuschen bauen, kann es gut sein, dass ich auf die eine andere anregung zurückgreife!
also nochmals danke für die schönen bilder!

peter, ich würde defintiv wie in der kaiserzeit bauen! ist mir lieber als der andauernde klassizismus.

zu dem punkt mit den neubausiedlungen: das ist bei meinen eltern auf dem (schwäbischen) dorf auch so. es wird ständig gebaut. aber leider meist weiße einstöckige häuschen mit rotem satteldach udn ab undzu einem erker oder balkon. das ist nicht schlecht, aber auf die dauer etwas langweilig.

und die beispiele für wohngebiete mit ein- und mehrfamilienhäusern sind ja wohl super!
das könnten echte vorbilder für heutige stadtentwicklung sein!

am nochmals die frage an hausmeier: hast du noch mehr bilder von ganzen straßenzügen, mit geschlossener vielstöckiger blockrandbebauung?
da würde ich mich sehr über bilder freuen!
Rösch
Senior-Mitglied

Beiträge: 343


 

Gesendet: 13:16 - 24.06.2004

Zu den Tippfehlern:
Es ist erstaunlich, wie sehr manche das Thema Rechtschreibung gerade im Zusammenhang mit dieser Rubrik erhitzt... Nicht, dass ich für eine Schludrigkeit wäre oder mir die Rechtschreibung gleichgültig sei, aber ich bitte bei Kritik auch daran zu denken, dass manches eben in Eile geschrieben wird und nicht jeder ein Wort- und Artikulationskünstler sein muß, um in diesem Forum zu schreiben.
Auf die Inhalte kommt es in erster Linie an!

Darüber hinaus kann die persönlichen Vorliebe für eine bestimmte historische Architekturepoche keine Rolle spielen, bei der generellen Forderung nach traditioneller Architektur, sonst verfällt man wieder genau in das Schema, aus dem man endlich heraus möchte, dem Einheitsbrei.

Traditionelle Architektur ist in erster Linie regional und auf den jeweiligen Ort bezogen. Deshalb gibt es auch kein Patentrezept, nach welchem Stil man traditionell bauen sollte.

Die Beispiele von Hausmeier sind sehr gutes Anschauungsmaterial für städtische Villen, große Solitärgebäude aber auch für Zeilen-/Blockbebauung und neue Siedlungen, wie sie u.a. der Historismus/ die Gründerzeit hervorgebracht hat und wie man Verluste und Lücken in solchen Gebieten wieder schließen könnte, wobei auch hier die Rekonstruktion des originalen Vorgängerbaus und der Schutz des traditionellen Bestandes die Grundlage sein sollte.

Dagegen wären solche Beispiele der Gründerzeit als Legitimation von neuen traditionellen Fassaden für ein mittelalterliches Stadtbild nicht prinzipiell wünschenswert, um dortige Lücken und Verluste infolge von Bausünden des 20.Jahrhundert zu ersetzen.

Dieses Bildmaterial bietet dennoch genau das, was wir benötigen, nicht nur um uns daran zur Erfreuen oder über Verluste zu klagen, sie bieten das, wofür dieses Forum auch stehen sollte: für eine Sehschule der traditionellen Architektur. Insofern wünsche ich mir noch mehr Beispiele,auch aus anderen Epochen, wobei man Hausmeier nicht mal verübeln könnte, wenn er sich nach allen Spitzfindigkeiten bereits verabschiedet hat.
mark!
Stammgast

Beiträge: 65


 

Gesendet: 14:22 - 24.06.2004

@roesch

also das waren keine spitzfindigkeiten, sondern, gott sei dank, nur gutgemeinte ratschlaege, ehrlich


Booni
Mitglied

Beiträge: 190


 

Gesendet: 21:45 - 24.06.2004

Mich würde mal interessieren, was von den gebauten Bauwerken heute noch steht... ich mein, ein paar Fotos sind schließlich dabei.
Hausmeier
Mitglied

Beiträge: 177


 

Gesendet: 16:58 - 28.06.2004

Der Grund aber warum GOTTES Segen hier auf soviel Reaktion trifft, liegt denke ich eher daran, dass es ausschliesslich in Majuskeln geschrieben ist und laut Netiquette ( Netz-Etikette ) dies gleichbedeutend mit (An-)schreien ist, also Betonung und Beachtung forciert.
Weisst du wie AN-schreien aussieht?
SO SIEHTS AUS!!!!!
Ich werde aber diesbezüglich versuchen keine Probleme mehr zu
verursachen,und mich mehr auf Meine Gruppen zu konzentrieren.
Was dieser ständige "Gottes Segen" soll, ist mir auch nicht klar. Beim ersten Mal fand ich den Spruch gut, beim zweiten Mal auch noch. Wird aber jedes Bild allein damit kommentiert, erinnert mich das an die Amis die sich 100 Mal am Tag "i love you" sagen.

Zu Segnen ist kein Verbrechen sondern eine gutgemeinte tat!
Zumal Du ja mit deinem zitat(B.Brecht)eines Stalin verehrers kein Problem hast!

am nochmals die frage an hausmeier: hast du noch mehr bilder von ganzen straßenzügen, mit geschlossener vielstöckiger blockrandbebauung?
da würde ich mich sehr über bilder freuen!

Wenn hier im Forumernsthaft interesse besteht,kann er meiner sich an meiner YAHOO Internetgruppe gütlich tun.
http://de.groups.yahoo.com/group/Historismus/
In meinen *Refugium* werde ich mir anfragen und wünsche gerne annehmen.

bis dahin,......

Alles Gute und GOTTES Segen

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