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Autor Mitteilung
HeijiAntePortas
Hyperdetektiv

Beiträge: 1730


 

Gesendet: 10:59 - 02.12.2012

Bitte um Entschuldigung für meinen mittlerweile dritten Post hintereinander.

Diese Nachricht habe ich eben gelesen:
http://www.focus.de/panorama/welt/tote-und-verletzte-im-sasago-tunnel-autobahn-tunnel-nahe-tokio-stuerzt-ein-feuer-im-tunnelinneren_aid_872924.html
Schrecklich, oder? Wie kann denn sowas passieren? Zu Ursachen steht noch gar nichts in dem Artikel, vielleicht ist es noch zu früh dazu etwas zu sagen? Nachwirkungen eines Bebens? Schlamperei beim Bau, die jetzt erst Folgen hatte?
Ganz furchtbar auf jeden Fall!
Kyomi
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13628


 

Gesendet: 14:23 - 02.12.2012

Ich sehs eben im TV, hier wird von bisher 3 Toten (andere Quellen wie auch der Focus Artikel, nennen 5 Tote) und mehreren Vermissten gesprochen. Der Grund ist noch unklar, aber irgendein "Verantwortlicher" hat sich auf jeden Fall schon im TV entschuldigt.
Momentan werden die letzten 14 Stunden als eine Art Dokumentation nochmal zusammengefasst, wirklich Informationen bringen aber selbst die aktuellen Bilder hier nicht.
3 (oder 5 und eventuell etwas mehr) Tote klingt fuer so einen Unfall aber noch immer recht wenig. Das haette wohl wesentlich schlimmer verlaufen koennen. Jetzt kann man nur hoffen, dass die Anzahl nicht noch wesentlich steigt.


HeijiAntePortas
Hyperdetektiv

Beiträge: 1730


 

Gesendet: 16:14 - 02.12.2012

Da hast du Recht, das hätte zu einer wesentlich größeren Katastrophe führen können. Zumal ja auch von Rauchentwicklung und Feuer die Rede war, sodass die Feuerwehr- und Bergungsarbeiter gar nicht richtig zum Einsatz haben kommen können.
Hier in Deutschland erfahre ich allerdings nicht viel Neues darüber, es wäre also lieb, wenn du hier vielleicht posten könntest, wenn es nähere Informationen zu Gründen, Ausmaßen ect. gäbe.
Kyomi
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13628


 

Gesendet: 04:36 - 03.12.2012

Wir sind jetzt bei 9 Toten: der Fahrer eines LKW, 5 Personen zwischen 20 und 30 Jahren (gemeinsam in einem Mietwagen unterwegs, die 6te Person hat es geschafft das Auto zu verlassen und ueberlebt) und 3 60/70 jaehrige Personen in einem zweiten Auto. (Betroffen waren also 2 Autos und der LKW)

[Link zum eingefügten Bild]

Auf den Bildern sieht man die Konstruktion des Tunnels. Die obere Zwischendecke (also nicht der Tunnel an sich) ist eingestuerzt. Gehalten wurde die Zwischendecke von mehreren Metallstaeben, die wiederum durch eine Wand verbunden sind. (unteres Bild) Einer dieser Staebe hat sich wohl ploetzlich geloest, da sie Staebe verbunden sind haben sich weitere Saebe ebenfalls geloest und so ist ein groesserer Teil der Zwischendecke eingestuerzt. Andere Tunnel mit der gleichen (alten) Bauart werden wohl nun auf Sicherheit ueberprueft.
HeijiAntePortas
Hyperdetektiv

Beiträge: 1730


 

Gesendet: 07:17 - 03.12.2012

Ich habe eben auch von 9 Toten gelesen, gestern Abend waren es noch 7 Vermisste, das werden diese dann wohl sein. Auch auf den Überwachungsfotos kann man sehen, dass sich die Zwischendecke löste und nicht der komplette Tunnel eingestürzt ist, was vielleicht mehr Schaden angerichtet hätte(?). So konnte sich eine Zeugin noch aus dem Auto retten. In jedem Fall schlimm!
Mein letzter Stand ist, dass der Tunnel im September zuletzt auf Sicherheit überprüft worden war? Offenbar ohne Schäden zu entdecken. Jetzt sollen alle anderen Tunnel überprüft werden, aber offenbar kann man nicht ausschließen, dass was übersehen wird. Oder aber, es wurde schlichtweg schlampig gearbeitet.
Kyomi
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13628


 

Gesendet: 14:19 - 14.12.2012

Es sind wohl an dieversen Tunneln und auch Bruecken kleinere Problemstellen gefunden worden ... viel hoert man aktuell aber auch schon nicht mehr. Die Wahlen morgen sind zum Hauptthema geworden.

In der Zeit habe ich heute noch einen interessanten Artikel gefunden.
Zitat:
Japan: Alt und ausländerfeindlich

Japan vor den Parlamentswahlen: Der Wirtschaft gehen die Arbeitskräfte aus. Einwanderer könnten die Lücke schließen, doch die Einheimischen lehnen die Fremden ab.


Quelle: http://www.zeit.de/2012/50/Japan-Wirtschaft-Arbeitskraefte-Einwanderer

Im Artikel wird unter anderem Debito Arudou (ehemals "David Aldwinckle") zitiert, dessen Lebenslauf etc. auch nicht ganz uninteressant ist. Mir ist zum Beispiel auch sein Artikel zum Thema "microaggressions" in Erinnerung geblieben. (Yes, I can use chopsticks: the everyday 'microaggressions' that grind us down : http://www.japantimes.co.jp/text/fl20120501ad.html) Ich finde, er hat zum Teil eine sehr einseitige Meinung ...

HeijiAntePortas
Hyperdetektiv

Beiträge: 1730


 

Gesendet: 16:24 - 14.12.2012

Und wie ergeht es dir, Kyomi, als "Fremde" in Japan? Kannst du den Erfahrungen zustimmen, begegnet man dir auch ablehnend? Oder hast du das an anderen schonmal gesehen und miterlebt?
Nur 1,3 % Ausländeranteil? Ich staune!
Das müssten die Deutschen mal sagen, dass sie ihr Land nicht mit Ausländern teilen wollen, dann wär aber mal was los!

Das Thema Brückensanierung wird ja zur Zeit in Deutschland auch ganz groß geschrieben. Die Theodor-Heuss-Brücke in Düsseldorf wurde z.B. komplett gesperrt. Laut RP-online müssen rund 400 Brücken saniert werden. Na, da gibt es dann genug zu tun.
Ansonsten: der Unfall aus Japan ist hier in den Medien schon längst vergessen. Im Moment erfährt man nur am laufenden Band, welcher Bahnhof mal wieder gesperrt ist, weil irgendeine verdächte Tasche auf den Gleisen liegt. Unglaublich, dass es genug Trittbrettfahrer gibt, die einfach aus "Spaß" den Menschen auf diese Art und Weise Angst machen. Ich bin nämlich grundsätzlich der Meinung: besser mal umsonst gesperrt zu haben, als in die Luft zu fliegen. Aber wenn dann ein falscher Alarm nach dem anderen kommt, wird man - nicht aggressiv - aber frustriert. (Nicht, dass ich mir einen richtigen Alarm wünsche!!!)






Kyomi
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13628


 

Gesendet: 08:04 - 15.12.2012

Ausländerfeindlichkeit haben wir in Deutschland auch, nur irgendwie anders.

In Japan ist man Ausländer und den Umgang mit ihnen nicht gewöhnt - was zum Teil unbeabsichtigt auch zu seltsamen Situationen führt. Das Japaner in der Regel nicht davon ausgehen, dass Ausländer auch japanisch sprechen und verstehen können ist das eine. Letztendlich trifft das natürlich auch viele, insbesondere auf Touristen oft zu. Wenn ich in Deutschland einen Asiaten sehe, der nicht gerade mit fremdsprachigen Tourismusguide herumläuft, dann gehe ich davon aus, dass er Deutsch kann - eventuell sogar "deutsch" ist.
Hier hat man sicherlich oft die Situation, dass man entweder mit einem plötzlichen "Hello" oder anderen Sätzen meist in schlechtem englisch angesprochen wird - oder das die Japaner erstmal angst haben und sich erschrecken wenn man auf sie zukommt, um eine Frage zu stellen, weil sie Angst haben auf englisch Antworten zu müssen. Und Englisch können hier viele einfach immerhoch GAR NICHT. Pure erleichterung, wenn man dann plötzlich Japanisch mit ihnen spricht.
Ein "Hello!" hat meist auch eher den Zweck "mal mit einem nicht-Japaner gesprochen zu haben - mehr als Hello können die meisten dann auch nicht. Vor ein paar Jahren war ich mit einer Freundin auf einem Fest in Nagoya. Die Stadt ist Touristisch nicht sonderlich spannend und obwohl es eine Großstadt ist ... Europäer etc. sieht man eher ... nicht. Auf dem Fest haben uns zwei Polizisten gestoppt und wollten unseren Ausweis kontrollieren. Meine Freundin hatte ihren dabei, ich hatte meinen aus Sicherheitsgründen nicht mit zum Fest genommen, sondern im Hotel gelassen. Das war aber alles kein Problem und es war mehr Standart-blabla auf japanisch. Woher wir sind etc. Der Pass war ja auch ok, illegal waren wir also nicht im Land. Dann wollte der eine Polizist wissen, wie lange wir noch in Japan bleiben. Langsam ist uns die Kontrolle aber etwas lästig geworden und wir wollten unsere Aufmerksamkeit wieder dem Fest zuwenden. Zudem hatte ich keine große Lust nachzurechnen, wie viele Tage wir noch vor uns hatten. Kurzerhand bin ich also ins englische gewechselt und habe den Polizisten gebeten, die Frage noch einmal auf englisch zu wiederholen ... "Passt schon, geht weiter!" Unser Pass war ihnen völlig egal und ich glaube es war einfach das erste mal für sie, dass sie einen Pass kontrollieren konnten.
Von Freunden in Tokyo habe ich mehrfach gehört, dass die Polizei wohl häufig Ausländer auf Fahrrädern anhält um zu kontrollieren, ob das Rad auch nicht geklaut ist etc. (Die Räder sind auf eine Person angemeldet). Das ist auf dauer dann schon ärgerlich, würde ich meinen. Und Japaner werden wohl eher nicht kontrolliert ...

Persönlich hatte ich bisher wenig Probleme und solche und solche Menschen gibt es immer. Wir haben einen englisch "Chatroom" an der Uni, bei dem auch eine "ältere" (50? weiss nicht ...) Dame mitmacht. Einmal ging es Thematisch um die Frage, was man davon hält, wenn Ausländer die japanische Staatsbürgerschaft annehmen. Sie meinte nur, dass es gut ist, wenn Ausländer für ein paar Jahre nach Japan kommen, um zb. den Japanern bei ihrem Englisch zu helfen, dann sollten sie aber bitte wieder gehen. Kritik gegen Korea hat sie wohl an einem anderen Tag auch geäußert. Aber solche Leute gibt es doch immer - und 2 Wochen später kam von ihr der Kommentar, dass sie Leute mit Blutgruppe 0 nicht mag. (Ich habe 0, aber ich solls nicht persönlich nehmen .... und wie sonst?) Sie ist also auch beim Blutgruppen-Rassismus gut dabei.

Ganz, ganz viele nicht-Japaner meinen, dass man mit Japanern nicht eng befreundet sein kann. Würde ich so (bisher ...) nicht zustimmen. Allerdings sind die meisten meiner japanischen Freunde irgendwie "Weltoffen", haben selbst einen Auslandsaustausch gemacht etc. Mein "engerer Freundeskreis" wohnt leider in einem anderen Teil Japans und so hat es sich bisher schlecht austesten lassen, wie "eng" der Freundeskreis dann ist. Etwas ist die Sprachbarriere dann auch noch da. Bis ich richtig, richtig, richtig fließend sprechen kann dauert dann doch noch etwas. Hier an der Uni habe ich zwei Probleme, die ich aber auf keinen Fall auf Japan generell beziehen will. Zum einen sind die Studenten hier fast alle zwischen 18 und 21 (ab und an etwas älter) und von der Art her noch sehr jung. 3, 4, 5 Jahre Altersunterschied machen die Sache nicht so einfach. Zum anderen ist das Leistungsniveau hier an der Uni recht im Keller und viele sind furchtbar unmotiviert - da fehlen schnell Gesprächsthemen. (Nichts desto trotz findet man nette Leute.) Aber "Deutsche Uni" und "Japanische Uni" sind vom Prinzip her halt zum Teil noch recht unterschiedlich. Hier geht man auf die Uni um eine Anstellung zu finden, für die man in Deutschland keinen Uniabschluss braucht. Um an der Rezeption eines Hotels zB zu arbeiten würde man bei uns eine Ausbildung machen - kein Studium ...

Aber ich drifte etwas ab. Es gibt viele Beispiele - als (westlicher) Ausländer fällt man auch definitiv auf etc. Man muss sich nur eben die richtigen Leute suchen, würde ich sagen.
HeijiAntePortas
Hyperdetektiv

Beiträge: 1730


 

Gesendet: 10:40 - 15.12.2012

Interessante Ausführung und teilweise auch bitter-komisch. Was ist denn Blutgruppenrassismus? Ist das etwas spezifisch japanisches, oder habe ich einfach noch nicht davon gehört?
Klar gibt es in Deutschland Ausländerfeindlichkeit (wie in fast jedem Land), aber wenn hier solche Zitate gebrächt würden wie "Wir wollen unser Land nicht mit Ausländern teilen", würde der- oder diejenige wohl sofort gesteinigt. Außer man gehört einer bestimmten Partei an, die dürfen das ja offenbar -.-".
Ich glaube das Hauptproblem, warum auch die Ausländer etwas befremdet auf die Japaner schauen, ist der teilweise doch enorme Kulturunterschied. Vielleicht würde hier eine bessere Verständigung helfen. Aber in dem Artikel stand ja auch, dass ein Integrationsprogramm für eine Partei so gut wie unmöglich ist.
Für mich ist das ganze Thema etwas, ja, seltsam. Ich gehe jeden Tag mit Menschen anderen kulturellen Hintergrundes um und empfinde das nicht als Problem. Aber gut, ich wurde so auch erzogen. Die Japaner ticken da offenbar etwas anders. Aber es ist nichtsdestotrotz etwas, wo mir das Verständnis etwas abgeht.
Also wird Englich da gar nicht regulär an den Schulen unterrichtet? Tut mir Leid, ich kenne mich mit dem Schulsystem nicht sonderlich gut aus. Was mich noch interessieren würde (ich hoffe das weicht nicht zu sehr vom eigentlichen Thema ab): wie sieht der Geschichtsunterricht aus? Welche Themen überwiegen, was wird eher vernachlässigt? Da hätte ich persönliches Interesse dran, das zu erfahren :).

Und dann natürlich die schockierende Nachricht des Amoklaufs an einer Grundschule in Amerika.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-12/newtown-grundschule-amoklauf-obama
Mir fehlen die Worte. Im wahrsten Sinne.
Kyomi
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 13628


 

Gesendet: 12:23 - 15.12.2012

Blutgruppen:
Zitat:
It sometimes manifests itself as prejudice and discrimination, and it seems this is so common, the Japanese now have a term for it - bura-hara, meaning blood-type harassment. There are reports of discrimination against type B and AB groups leading to children being bullied, the ending of happy relationships, and loss of job opportunities.

Kompletter Bericht: http://honyakupress.tumblr.com/post/35051384402/japan-and-blood-types-does-it-determine-personality

Geschichtunterricht: Letztens hatten wir noch darueber gesprochen, wo im japanischen Geschichtsunterricht die Schwerpunkte liegen - ich meine, dass alles ab Meji-Zeit eher recht knapp behandelt wird. (Spricht: Weltkrieg etc. wird nur schnell ueberflogen) Ich frag da nochmal nach, nicht, dass ich mich da jetzt falsch erinnere.
Englischunterricht: Doch, gibt es massig, nur uneffektiv. Fokus eher aufs schriftliche und hauptsaechlich Japaner als Lehrer, die zum Teil halt auch kein supergutes Englisch sprechen. An meiner Uni muessen alle (egal welches Hauptfach) auch englisch lernen - sie koennen es aber einfach dennoch nicht.
Ich finde es ja zB auch sehr interessant, welche Folgen das va auch im Zusammenhang mit Internet und Globalisierung hat - ohne (zumindest passable) Englischkentnisse liest man ja zB auch keine Zeitungsartikel etc. in anderen Sprachen. Das Internet wird nicht richtig genutzt (keine Verbindung zur ganzen Welt, sondern fast nur innerhalb Japans). Kritische Artikel etc. in anderen Sprachen erreichen die meisten Japaner nicht. usw usw In den Unibibliotheken gibt es dast nur japanische Buecher - wenn ich daran denke, dass ich fuer meine Seminararbeiten bisher kaum deutsch, viel englisch und etwas japanisch gelesen habe... sicherlich auch ein Grund, dass Auslaender schnell sehr "befremdlich" sein koennen.

"bitter-komisch" ... Ich finde es zum Beobachten schon recht interessant, muss ich zugeben. Bei mir persoenlich ueberwiegen allerdings auch die guten Erfahrungen. Es hilft aber auch einfach, wenn man sich in bestimmten Situationen anpasst. In den normalen Zuegen darf/soll man zB nicht Telefonieren. Man breitet sich nicht ueber 3 Sitzplaetze aus (selbst wenn noch gut Platz ist macht man das an sich nicht ...). In den meisten Unterrichtsstunden an der Uni darf man nicht trinken (was in Deutschland ja ganz normal ist...). Manchmal sind auch solche Kleinigkeiten schon wichtig um keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen.
In einem englischsprachigen Forum gab es vor einiger Zeit eine spannende Unterhaltung, in der sich viele (Touristen?) beklagt haben, wie sie in Japan gemieden wurden etc. Das man sich - trotz vollem Zug - nicht neben sie gesetzt hat etc. Das Problem hatte ich noch nie - aber nehmen wir doch einfach mal einen etwas kraeftigeren Europaer (ok, da haben kleine Japanerinnen warscheinlich gleich Angst ...), dann ist eventuell einfach der Zugsitzplatz (mit japanischer Groesse) etwas zu klein und es ist nicht einfach, sich nach gut daneben zu platzieren. Oder es ist Sommer und der arme Tourist ist den halben Tag schwitzend durch die Stadt gelaufen und Sitzt nun im Zug ... vllt ist es einfach auch nicht immer das "nicht-Japaner" sein an sich. (Der Absatz klingt irgendwie seltsam - bin mir nicht so sicher, wie man ihn versteht und auch nicht ganz sicher, wie ich ihn meine o.o)

Zitat:
Die Japaner ticken da offenbar etwas anders.

Ja, Japaner sind irgendwie anders und nicht-Japaner koennen das nicht verstehen.
-> Ich hoffe, dass sie Ironie der Aussage erkennbar ist ... sicher, ich denke mal so hast du das nicht gemeint, aber bei solchen Formulierungen hoere ich gleich irgendwo einen Alarm angehen ^^'' Sowas driftet viel zu schnell in Nihonjinron (oder Japan-Diskurs) ab.

Zitat:
Außer man gehört einer bestimmten Partei an, die dürfen das ja offenbar -.-".

In Japan haben wir da momentan Ishihara, der bisher "Oberbuergermeister" von Tokyo war und jetzt fuers Unterhaus kandidiert. Er ist wohl auch eher ... recht anzusiedeln und hat wohl mehrfach sehr rassistische Kommentare von sich gegeben. (Fuer das ganze Senkaku Problem kann man auch Ishihara danken ....) Gewaehlt wird es aber wohl werden u.u

(Tut mir Leid, wenn der Post doch recht ... schnell getippt und ohne Ueberarbeitung ist, da fehlt mir leider momentan der Kopf fuer ^^'')

Und der Amoklauf .... mir fehlen ein wenig die Worte. Irgendwas laeuf soch so richtig, richtig falsch, wenn es zu solchen Taten kommt.

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