Also meine fressen das auf jeden Fall. Ich habe die stark betroffene Wiese jetzt erst mal geschlossen. Muß ich halt ein bißchen schneller auf Heu umstellen. Ich muß mich jetzt mal schlau machen, welche Möglichkeiten es gibt, dieses Zeug los zu werden....

@Penny
Ich hab am Samstag noch mal echt reingeklotzt und nach 3 komplett vollen Karren, war doch tatsächlich alles Giftzeugs rings um beide Paddocks und die Reitbahn ausgemerzt. Ich hoffe aber, dass es jetzt reicht, ab und an mal ein bißchen Kleinzeugs wieder nachzurupfen und das Ganze nicht mehr sooo sehr ausartet.
Nach n paar Stunden in gebückter Haltung Unkraut rupfen hat dazu geführt, dass ich mir danach wie meine eigene Oma vorkam.

Dann können wir jetzt alle Giftpflanzen-Boxen wieder hochschubsen

Habe letzte Woche am Paddock wieder ne Karre von diesem doofen Nachtschatten samt Wurzeln entfernt - das Zeug hält sich hartnäckig!

Hier noch mal ein Erfahrungsbericht nach 2 Jahren Ackerschachtelhalm. Die Wiese ist dabei, sich langsam zu erholen. Ich habe hartnäckig die größten Ansammlungen von Hand ausgezupft - man hat ja auch sonst nix zu tun. Die Pferde durften nicht mehr den ganzen Tag drauf, sondern nur stundenweise (um die Grasnarbe zu schonen). Sobald bei zu viel Regen die Grasnarbe kaputt getrampelt wird, bleibt die Wiese geschlossen. Vorsorglich füttere ich in der Weidezeit Bierhefe dazu, da diese Taumelkrankheit durch Vitamin B Mangel wohl ausgelöst wird (Tip einer Biologin, die sich mit Pferdeweiden befasst). Es ist in diesem Sommer zumindest nicht mehr geworden und die Pferde werden durch Bluttests nach der Weidesaison kontrolliert. Was sich jetzt so langsam zeigt, ist das Jakobskreuzkraut. Steht überall an den Emscherwegen und meine Wiese ist leider direkt daneben. Irgendwas ist doch immer

Nicht zu fassen, so was!!!