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Autor Mitteilung
Titania
Boardkaiser

Beiträge: 214


 

Gesendet: 23:02 - 14.10.2007

Meines Wissens gab es ein Tagebuch, welches auf Befehl Franz Josephs vernichtet wurde.
Ralf
Premium-User

Beiträge: 111


 

Gesendet: 08:38 - 15.10.2007

Wenn man im Vorwort des Poetischen Tagebuches die Geschichte der Brünner Kassette liest, passt das eigentlich nicht dazu.
Titania
Boardkaiser

Beiträge: 214


 

Gesendet: 19:24 - 15.10.2007

@ Ralf: Stimmt, da muß ich Dir recht geben... Es hieß da auch nur das ein Tagebuch vernichtet wurde..wer weiß von wann das war..
Ida
Goldmember

Beiträge: 562


 

Gesendet: 14:16 - 16.10.2007

Vielleicht eins aus frühen Tagen. Denn es gibt doch die Skizze mit FJ am Schreibtisch und auch ihr "Selbstporträt" beim Schreiben. Und schließlich stammen ja auch einige Gedichte aus der ersten Zeit der Ehe (Ich bin erwacht in einem Kerker). Also wird sie da schon auch Tagebuch geführt haben. Wieso allerdings nur die Zeichnungen und einige Gedichte erhalten sind...
*Hüstel* Und steht nicht auch irgendwas bei Conte Corti, die Schwiegermutter habe das Tagebuch gelesen. Oder gibts das nur im Film. Elisabeth beschreibt aber doch selbst auch die "Bespitzelung"??
Amelie25
Power-User

Beiträge: 60


 

Gesendet: 15:55 - 16.10.2007

Ich habe gelesen Adelige Damen und auch Herren haben schon in jungen Jahren Tagebücher von Eltern und Verwande geschenkt bekommen, somit habe ich mich gewundert warum von Elisabeth keines exestiert!

Auch gelesen habe ich einmal in einen Buch (weis leider nicht welches mehr) Elisabeth habe eine Selbstbiographie geschrieben und im 2 Weltkrig sind bis auf 6 Exemplare alle verbrannt worden weiß jemand etwas darüber???
Ida
Goldmember

Beiträge: 562


 

Gesendet: 16:56 - 16.10.2007

Hat das nicht was mit dem poetischen Tagebuch zu tun? Allerdings gabs davon nur ganz wenige Exemplare.
Amelie25
Power-User

Beiträge: 60


 

Gesendet: 17:33 - 16.10.2007

Nein es sollte eine Selbstbio sein leider weis ich nicht mehr wo ich das gelesen habe!
Angeblich soll das in den letzten Jahren geschrieben worden sein.
Genaueres weis ich auch nicht nur das es noch 6 Stück geben sollte!
Wenn es wirklich so ein Buch geben soll währe das verdammt interessant, auf jedenfall meiner seite her:-)
Ralf
Premium-User

Beiträge: 111


 

Gesendet: 20:56 - 16.10.2007

Ich glaube eher, daß da jemand die Larisch falsch zitiert hat. Sie hat ja in ihren Büchern behauptet, daß Elisabeth bei der Drucklegung des Poetischen Tagebuches sechs engen Freunden Exemplare der gedruckten Version anvertraut hat. Einer der Vertrauten soll Hans Fraf Wilczek gewesen sein.
dannymusik
Goldmember

Beiträge: 653


 

Gesendet: 20:39 - 19.10.2007

Soweit ich mich erinnern kann, gibt es keine Aufnzeichungen oder Beweise, dass Elisabeth jemals ein Tagebuch geführt hat.
Dass sie Gedichte auch schon in ihrer Jugendzeit und zu Beginn ihrer Ehe geschrieben hat, ist kein Beweis dafür, dass es so ein Tagebuch gab, da der Titel "Das poetische Tagebuch" von Brigitte Hamann stammt. Elisabeth gab ihren Gedichtbänden ja eigene Namen, die dann unter diesem Namen vor gut 25 Jahren gesammelt erschienen sind.
Ich glaube mich zu erinnern, dass es unklar ist, was mit den anderen 6 Exemplaren passiert ist. Es steht aber zeimlich ausführlich im Hamanns Vorwort zum "Poetischen Tagebuch" die Gesichte der Bücher. Elisabeth hat jedenfalls verfügt, dass diese Gedichte 50 Jahre nach dem Schreiben des Briefes "An die Zukunftsseele" in der Schweiz erscheinen soll, also im Jahre 1942. Sie übergab die Exemplare an ihr vertraute Personen und bat sie darum, die Gedichte in 50 Jahren der Schweiz zu übergeben. Dies tat dann nur einer dieser Vertrauten und so gelang ein Exemplar in das Schweizer Staatsarchiv und wurde dort vergessen, weil man es aufgrund des Weltkireges nicht veröffentlichen konnte. So wurden sie erst Ende der 70er zufällig von Brigitte Hamann entdeckt als sie für die Rudolph-Biografie recherchierte.
Ich würde der Larisch glauben schenken in dem Punkt, da sie bei der Abschrift und der Drucklegung aktiv beteiligt war.
Ralf
Premium-User

Beiträge: 111


 

Gesendet: 22:14 - 19.10.2007

Man kann Marie Larisch das mit den Vertrauten das glauben oder auch nicht, beweisen in die eine oder andere Richtung lässt es sich nicht mehr. Es gibt aber ein Indiz, das dagegen spricht. Rudi Lichtenstein hat ja die verschlossene Kassette nicht von Elisabeth, sondern von Franz-Josef erhalten, der sie nach Elisabeths Tod in ihrem Schreibtisch fand. Hätte er vorher als Vertrauter von Elisabeth eine Kassette erhalten, hätte aus Rudi Lichtensteins Nachlass eine weitere Kassette Richtung Schweiz gehen müssen. Des weiteren hatte Rudi Lichtenstein, und das geht aus seinem Kodizil hervor, keine Ahnung hinsichtlich Elisabeths Verfügung, die Kassette in die Schweiz zu schicken.

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