ALSO....



An einen guten Trainer habe ich auch schon gedacht. Leider gibt es bei uns keinen der mir für meine Stute zusagt.
Haltet mich bitte nicht für verrückt, aber ich möchte nicht das Kigali ein weiteres mal "vergewaltigt" wird.
Fakt ist, das ich fast ein Jahr benötigte, bis mir Kigali halbwegs vertraute. Mittlerweile läuft sie mir hinterher wie ein Hündchen. *freu* Gegenüber meinen Familienmitglieder ist sie offen und zeigt täglich weniger scheu.
Allerdings hat sie vor Fremden angst um nicht zu sagen Panik. Sie lässt sich nur wiederwillig anfassen und zittert am ganzem Körper.

Die Idee mit den Hufschuhen finde ich gut und einleuchtend.
Werde ihr nach meinem Urlaub ein paar nette Schuhe anpassen lassen :)

@ Wuchtbrumme, prinzipiell hast Du recht aber hast Du schon mal im Renntrab auf einem Traber gesessen?
Hinzu kommt, das Kigali hin und wieder mal ein paar Schritte galoppiert (wird dafür natürlich überschwänglich gelobt) und butterweich zu sitzen ist.
Ich erwarte nicht, das sie wie ein Dressurpferd geht...

Kigali hat Töltveranlagungen, leider habe ich keine Ahnung
Traloppieren ist ihre bevorzugte Gangart (Gelände). Wenn andere Pferd ruhig galoppieren, traloppiert sie. Wird das Tempo etwas schneller, fällt sie in den Renntrab.

@ steffi, kennst Du in "unserer" Gegend einen guten Trainer der Hausbesuche macht?

Ganz lieben Gruß, Sonja

Bitte immer daran denken das Traber - wie der name es schon sagt - fürs Traben gezüchtet sind, auch gut zu erkennen am Exterieur.
Desweiteren werden sie im Training bestraft wenn sie mal galoppieren statt zu traben.

LG

Hallo zusammen,
mir fällt nur ein das Viele sich beschweren das ihr Pferd nicht zu kontrollieren ist in Gallop. Muss man vieleicht froh sein das bei viele Traber, der Fall nicht eintritt.??

Gewinner der nationale DR Championade über 120 Km in 2002 war auche einer Traber der nicht gallopieren könnte. 120 km in 6 Stunden und 34 minuten. Ist das nicht schnell genug in Trab und Schritt.

Wie Enjoy sich in andere Wörte ausgedruckt hat, die arme Seelen dürfen sowas in Beruf NICHT machen, sont gibt es Hauer.

Da ich nicht zu den Menschen gehöre die ihre Pferde Reiten ,sondern mich auch so an ihnen erfreuen kann , hab ich dazu eine ganz eigene Meinung.
Ich bin dafür das man nie versuchen sollte Menschen zu verbieten ,und so seh ich das auch mit Trabern. Also sorry das ich blue kein Stück verstehen kann ,für mich muss ein Pferd nicht galoppieren ,genau so wie ein L Dressurpferd bei mir keine L- Dressur hinlegen muss und unser ehemaliges Springpferd auch nicht springen muß.Ich hab meine Pferde weil sie hier einfach das sein dürfen was sie sind Pferde.

Und Doppelsorry aber NUTZEN ,das Wort gefällt mir im Zusammenhang mit einem Lebewesen garnicht.

mir ist durchaus klar, das Traber zum traben gezüchtet wurden :)
Und was sie auf den Rennbahnen erleben, braucht mir keiner zu erzählen. Mein erster Traber wurde zu Tode geprügelt. Er starb 3 (!) Monate nachdem ich ihn kaufte an den Folgen eines Schädelbruchs :(

@ Richard, ob ein Pferd im Galopp oder im Trab nicht kontrollierbar ist, macht keinen großen Unterschied.:)

@ Wuchtbrumme, auch ich halte meine Pferd in erster Linie der Pferde wegen. Allerdings gebe ich zu, hin und wieder reiten zu wollen.
Kigali wird aus einem einzigen Grund "intensiv" gearbeitet.
Nämlich damit sie geschmeidiger wird. Dieses Pferd musste nicht nur lernen Menschen zu vertrauen, sie musste auch lernen, das Menschen auf ihrem Rücken keine Gefahr bedeuten.
Ich könnte damit leben, sie NIE zu galoppieren.
Allerdings laufen Traber mit "weg gedrücktem Rücken" das dies nicht gut ist, wirst Du sicherlich wissen. Im Schritt geht sie mittlerweile "rund" nicht wie ein Dressurpferd (muss sie auch nicht) aber so, das ein Reiter nicht schadet. Traben verbindet sie gleich mit rennen. Bei einem Traber ist die schnellste Gangart der Trab. Um sie "rund" zu reiten muss sie langsamer laufen. (galoppieren)

Ich möchte eines klar stellen.
Wir haben mehrere Pferde. Nachdem ich meine Hafi Oma in Rente schickte, merkte ich, das mir hin und wieder gemütliche Geländeritte fehlten. Aus diesem Grund suchte ich nach einem älterem Pferd.
Das ich von Kigali hörte, war purer Zufall, ich musste mich innerhalb 1 1/2 Stunden entscheiden, sonst wäre sie geschlachtet wurden.
Obwohl Kigali genau das war, was ich nicht haben wollte, habe ich keine Sekunde bereut sie genommen zu haben.
Sie war Hochleistungssportler, wurde für schwere Arbeit gezogen, ist gesund und freudig bei der "Arbeit". Warum sollte ich dieses Pferd nicht reiten?
Ich bin Freizeitreiter, verlange nicht viel von meinen Pferden achte jedoch darauf, das sie anständig und so gut wie möglich geritten werden.

Gruß, Sonja

Hallo Sonja,kann das gut verstehen,wir hatten auch ne Traberdame und die konnte nur tralloppieren oder raste wenn man nur die Zügel in die Hand nahm im Renntrab los,wir haben es auch immer wieder probiert,ging nix.Gleich im Anfang haben wir sie auf Gebisslos umgestellt-wenigstens raste sie dann nicht mehr im Renntrab los.Sie wurde sehr alt nd starb im vergangenen Jahr.Ein Verlasspferd durch und durch-nur ohne Ggallopp halt.Nimm es so hin,ich denke bei einem Ausbilder würde sie nurwieder verprellt und das Vertrauen verlieren.

Hallo Sonja :-)
Ich kenne da eine Frau, die ist Bereiterin (gewesen) und ist eine gaaanz liebe. Die macht echt allesmit Geduld...Die Frau ist Klasse. Habe selber lange Unterricht gehabt...sie achtet viel aufs Pferd. Sie nimmt aber keine Dauersteiger mehr. Wenn Du die Nr möchtest nmeld dich einfach. Achja, ich bins Caro

@ steffi, kennst Du in "unserer" Gegend einen guten Trainer der Hausbesuche macht?

Ja - Päivi Saarinen.
Reken-Frau der ersten Stunde.

*nachderTelefonnummerkramt*

dankeeee, schickst Du sie mir bitte???

Päivi hat momentan kein Auto!
In Köln gibt es auch inzwischen eine Rekenlehrerin, die ambulanten Unterricht gibt.
Britta Klobedantz, die kommt momentan zu mir, der Unterricht ist wirklich gut.