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Autor Mitteilung
HeijiAntePortas
Hyperdetektiv

Beiträge: 1730


 

Gesendet: 17:42 - 18.09.2012

Oh, zum Glück ist dir das auch aufgefallen!^^" Ich hatte mir bei exakt diesen Szenen auch an den Kopf gefasst und gedacht: "Wow, Mädels, was für Abenteuer! Was für Erfolge!"
Ist das sexistisch? Hmm, schwere Frage. Ich empfinde es aus meiner Sicht so, ja, auf der anderen Seite: hat das nicht auch was mit der japanischen Mentalität und den japanischen Geschlechterrollen zu tun, die sich doch nun auch heute noch schwer von denen der westlichen Gesellschaft unterscheiden? Und dann wiederum sehe ich mir die (westlichen) Filme an, in denen die "ach so tapferen / kühlen / selbstständigen Frauen" unterwegs sind, dann sind sie das meistens nicht einfach nur, weil das eben ihr Charakter ist, sondern weil sie irgendeine klischeehafte Hintergrundstory haben, die sie zu dem haben werden lassen, was sie nun vorgeben zu sein. Es wird einem das Bild der emanzipierten Frau vorgegaukelt, aber im Endeffekt landen sie doch wieder - auf welche Art und Weise - beim Mann, der sie retten muss - wovor auch immer (sei es vor greifbaren Gefahren oder sich selbst...blah!). Ich für meinen Teil sehe deswegen auch lieber Filme, in denen von Vornherein fest steht, dass der Mann der Held ist, weil es sonst zu der üblichen "oh, ich kann auf's Klo, die Protagonistin erzählt ihr traumatisches Kingeheitserlebnis- Szene" kommt.
Schau ich mir dann die Frauen und Mädels bei DC an: Ran (wartet und wartet und wartet und heult und heult und heult um Kudo...okay, ab und an wird sie tapfer und rettet den einen oder anderen, das will ich ihr nicht absprechen), Kazuha (gibt es in ihrem Leben eine andere Aufgabe, als Heiji ihre Liebe zu gestehen und dass die zwei dann endlich zusammen kommen?), Yukiko (erscheint immer tough, hat aber ihre Karriere für Mann und Kind aufgegeben (jaja, es gibt schlimmeres!) und muss auch des Öfteren von Yusaku gerettet werden...wenngleich sie immer wieder betont, dessen nicht bedürftig zu sein), Jodi (oh ja, die mutige FBI-Agentin, die mir aber schon zu oft dumme Fehler gemacht hat und ohne den kleinen Conan wohl aufgeschmissen wäre), Wermuth (unsere große Antagonistin...in totaler Abhängigkeit zum männlichen Geschlecht, in der sie ja so unglücklich ist, aber anstatt sich selbst daraus zu befreien (auf welche Art und Weise auch immer), wartet sie auf ihre "Silver Bullet" und die ist: ein MANN °° Überraschung ^^"). Und das die eine oder andere tolle Kampfsportarten ausübt, rettet das Bild nicht, oder? Ich glaube das könnte ich so ewig weiterführen, gehört hier aber nicht hin. Mein Beitrag wird ohnehin zu lang.

Schlussfolgernd: Mir war dieses Frauenbild, welches in DC dargestellt wird, schon vor aktuellem Kapitel aufgefallen, aber ich schiebe es zum einen ein wenig auf die japanische Sicht der Dinge, zum anderen auf die Tatsache, dass eben Kudo der Held ist, der zum Ende hin alles und jeden retten wird. Leider kommen aber manchmal so übertrieben blöde Szenen vor, wie die jetzige mit Kazuha und Ran, dass ich das Klischee schon wieder zu übertrieben dargestellt finde. Wie Heiji so treffend meinte: "Das hätten wir auch ohne dich geschafft, du hättest uns nur das Foto geben müssen." Korrekt xD!

Ansonsten hoffe ich, dass der Fall noch etwas spannender wird. Ich genieße doch meine Heiji-Fälle, aber langsam wird es auch in diese Richtung abgedroschen und ich hab das Gefühl, dass man denken soll: "Ah, die Typen aus Osaka sind da, jetzt wird's lustig :D" ... -.-. Ey, lasst Heiji nicht zum Filler verkommen :O!
Gosho, überrasch uns mal wieder!
Emi Haibarashi
Meisterdetektiv

Beiträge: 6955


 

Gesendet: 13:10 - 23.09.2012

Was ich persönlich ungleich viel interessanter finde, ist die Tatsache, dass (geschlechtsunabhängig) niemand Fahrstühle ob ihrer Fenster lobt, wenn das keine spätere Relevanz hat, keiner auf die Idee käme Tennis zu spielen, wenn das keine gute Gelegenheit geboten hätte, Conan eine schmerzhafte, ihn bettlägerig machende Kopfverletzung zuzufügen und Haushalte - so pedantisch ihre Einwohner sonst auch sein mögen - nur dann über Putzroboter verfügen, wenn mit ihrer Hilfe jemand zu Tode kommen soll...
Diese Liste könnte man ewig fortsetzen.

Das mit den 'dämlichen Damen' bei Conan hatten wir doch schon wahrlich oft genug. Hat Gosho nicht wirklich mal in irgendeinem Interview gesagt, 'das Geheimnis eines erfolgreichen Mangas seien coole Jungs und süße, hübsche, Mädchen'? Man lasse sich auf der Zunge zergehen, dass hier Dinge wie 'Handlung' oder 'Wertvermittlung' so weit davon entfernt sind erwähnt zu werden, dass...
...dass was eigentlich?

Dann ist Gosho eben ein platter, blutrünstiger Chauvinist. (Ach, TATSÄCHLICH?!)
Tja, 'ultimative Integrität' - zumal innerhalb fiktiven Schaffens - ist nun einmal nicht jedem gegeben. Und würde das den durchschnittlich Konsumenten wirklich tangieren, müssten ca. 92% aller 'Unterhaltungsformate' Insolvenz anmelden. Im Persönlichen auf die Spitze getrieben würde dies es dem 'einzelnen, aufrechten Menschen' grundsätzlich unmöglich machen, Krimi, Thriller oder Horror als Genre in irgendeiner Weise gutzuheißen. Dergleichen wäre mir selbst als Einzelperson in etlichen Punkten auch lieber - aber das interessiert ja nun als eines von wenigen Dingen noch weniger Menschen.

Also - lesen wir das, weil es 'tatsächliche Gerechtigkeit' thematisiert? Auch, wenn es ab und an die ein oder andere Anwandlung in ähnliche Richtungen hat - NEIN. Lesen wir es, weil es so genial recherchiert und wissenschaftlich korrekt ist? KEIN KOMMENTAR. Lesen wir es, weil es so überragend psychologisch einfühlsam und sozialkritisch ist? Insbesondere im Angesicht des hier angeschnittenen Themas - NEIN. Lesen wir DC, weil es technisch wahnsinnig ausgefeilt ist? Nun, tun wir Goshos Langzeit-Angelschnur-und-Tesafilm-Kreativität kein Unrecht, aber er zerstört es letztlich meist dadurch, dass er das Prinzip des...

>was weder 'Comic Relief' noch 'Romantik' ist, ist maßgeblich für die Handlung<

...in einer Weise strapaziert, die praktisch jeden Trick auch ungeschrumpften Grundschülern von mäßiger Auffassungsgabe zugänglich machen kann. Also, NEIN.

Womit ich wieder bei dem Beispiel des Putzroboters für leicht kalkulierbare Handlungsentwicklung wäre. Und wo wir nun dabei seid - findet ihr es nicht theologisch unerträglich, dass man ein sich 'selbstständig bewegen könnendes Wesen' einzig und allein mit dem 'Lebensinhalt' des PUTZENS versieht?!?

Ohne mich jetzt zu sehr über DConans sicher fürsorglich motivierte thematische Anregung lustig machen zu wollen (bitte nimm das nicht ernst ^^) - spielt das irgendeine Rolle, ob gerade diese Comicreihe 'moralischen Ansprüchen' gerecht wird? Exakt die hier aufgeworfene Problematik böte bestimmt reizvolle Vergleichsmöglichkeiten mit Death Note. Und wenn ich 'reizvoll' schreibe, meine ich damit 'quantitativ ergiebig'. ... ... ...

'Zum Fall' - schien mir aufbautechnisch ein versuchter Kompromiss zwischen dem Einführungsfall von Yoko Okino und der typischen 'Sie meinen, es war gar kein Selbstmord?!?'-Masche zu sein; 'vorgetäuschter vorgetäuschter Selbstmord'. Wenn Autoren alte Ideen durch Quadrieren aufpolieren wollen, ist das meist Anzeichen von beginnender Verzweiflung. Wäre ja auch eine mögliche Erklärung für Rans und Kazuhas Genialitätsausbrüche.
Atmosphärisch dürftig, interaktiv hoffnungslos überzogen - hinsichtlich der 'ausreichenden Repräsentation moderner Elemente' (Fahrstühle!!!!) gerade so 'auf einer schwachen Vier'.
Ich habe tatsächlich schon schlimmere Fazite zu Fällen gezogen.
Warten wir einfach einmal mehr ab. Ganz allgemein. Das erspart einem zumindest formal 'besondere Enttäuschung'. Hihihi.
HeijiAntePortas
Hyperdetektiv

Beiträge: 1730


 

Gesendet: 18:48 - 10.10.2012

Nachdem mir der letzte Fall nicht sehr gut gefallen hat (weder vom Thema, noch von den Charakteren), war ich auf den neuen gespannt. Ein Fall von Heijis Vater persönlich aufgetragen und welches Thema?: Vampire ... -.- Naja, ich hatte zuerst die Erwartung (Hoffnung), dass Aoyama das Thema vielleicht etwas satirisch darstellen wollte, á la "Tanz der Vampire" Polansiks. Dem scheint aber nicht zu sein. Will Aoyama auf den allgemeinen Vampir-Boom-Zug aufspringen oder ist es als Vorschmankerl für Halloween zu verstehen? Wie dem auch sei ...
Ich las die ersten Seiten und dachte mir "Wow, das könnte interessant werden, ein Fall ganz aus der Sicht Otakis". Aber das geht natürlich nicht (-.-") und auf eine "wunderlich-witzige" Weise gelangen Heiji und Conan in sein Auto ... natürlich mit dem restlichen Pack im Schlepptau. Hatten wir nicht schonmal eine Storyline, in der alles - oder sehr viel - aus Takagis Sicht geschah? Entweder im Manga oder Anime, ich entsinne mich nicht mehr genau, aber woran ich mich erinnere ist, dass ich diesen Perspektivwechsel als erfrischend empfunden habe.
Naja, versuche ich mich kurz zu fassen.
Was ich mag (dessen gibt es noch nicht sehr viel^^"):
- tja, die Zeichnungen finde ich immer noch gut
- Otaki (ich mag den Kerl)
- das Setting (hoffentlich gibt es da noch mehr von zu sehen)
Was ich nicht / weniger mag:
- die Nebencharaktere (diese Familienkonstellationen gab es schon soooooo oft = ausgelutscht)
- Vampire als Thema (geht mir generell im Moment auf die Nerven, weil = ausgelutscht)
- Rans und Kazuhas Stimmungswechsel von nervig-naiven Kupplerinnen, zu verängstigten Hühnern und wieder ein Sprung bis hin zum genauen Gegenteil
- der Fall (ooooohhhhh, plötzlich ist jemand verschwunden? Wie kann DAS nur?^^")
Es scheint, dass Heiji die etwas "eigensinnigen" Fälle anzieht. Magier, der Hund von Baskerville, Vampire, was mag als nächstes kommen? Die obligatorische Zeitreise? Der Körpertausch (obwohl ich das auch wieder ganz amüsant fänd, wenn auch nicht sehr innovativ)? ^^"
Das mag jetzt nicht sehr positiv klingen und eigentlich habe ich das Kapitel als gar nicht so schelcht empfunden, ich fand es besser als das letzte und bin schon ein wenig gespannt, in welche Richtung sich das Ganze entwickeln wird ;). Am liebsten wäre mir die lustigere Schiene, aber ich ahne, dass ich wohl enttäuscht werde.
Also, nach dem mediokren Fall der letzten Kapitel eine kleine Steigerung zu sehen, aber DAS darf ruhig als ganz subjektive Meinung gelesen werden :).
Emi Haibarashi
Meisterdetektiv

Beiträge: 6955


 

Gesendet: 09:36 - 08.11.2012

Die aktuelle 'Neusteskapitelresonanz' in diesem Forum ist wirklich überwältigend. x)

Ich hoffe sehr, dass Heizo Hattoris Rolle sich nicht nur darauf beschränkt, der Gruppe diesen wirklich idiotischen Fall zu vermitteln. Normalerweise stand die Präsenz von Heijis Vater für 'monumentale' Fälle, jetzt bekommen wir statt dessen eine Hommage an die OA-Episode 'Tanz der Vampire' im Manga.

Für mich baut dieser Fall einfach keine Spannung auf, ich weiß auch nicht, weshalb - wenngleich ich einen relativ starken Verdacht in die Richtung habe, dass überzogene Horror- und Großfamilienklischees eine nicht ganz unerhebliche Rolle dabei spielen.

Huhuhuuuuu. [Link zum eingefügten Bild] Ist das alles schauderhaft. Meine Güte.
HeijiAntePortas
Hyperdetektiv

Beiträge: 1730


 

Gesendet: 12:02 - 08.11.2012

Zitat:
Die aktuelle 'Neusteskapitelresonanz' in diesem Forum ist wirklich überwältigend. x)

Tja, das liegt wahrscheinlich daran, dass der Fall als nicht gerade diskutierwürdig erscheint, oder? Was soll man groß dazu schreiben außer dem, was du schon genannt hast? Ich hab das Kapitel gelesen und schon wieder so gut wie vergessen. Früher waren die Folgen mit Heiji für mich ein Highlight, tolle Storys, ich denke da nur an den "Serienmörder von Osaka". Meine Meinung zum jetzigen Fall geht wohl aus meinem letzen Post recht gut hervor.
Zitat:
Für mich baut dieser Fall einfach keine Spannung auf, ich weiß auch nicht, weshalb - wenngleich ich einen relativ starken Verdacht in die Richtung habe, dass überzogene Horror- und Großfamilienklischees eine nicht ganz unerhebliche Rolle dabei spielen.

Es ist einfach furchtbar langweilig, weil man weiß, dass ein Trick hinter der Sache steckt, den Conan und Heiji wieder aufdecken werden. Warum sollte man da denken "Ooooh, ob das alles wirklich stimmt?" Das ist eben die Schwierigkeit bei Horror: die Illusion erzeugen, dass alles Wirklichkeit ist und man nicht dahinkommt, wie es funktioniert.
Also entweder baut Aoyama noch den ultimativen Twist ein, mit dem ausnahmsweise mal keiner gerechnet hat, oder er hätte sich den Fall (genau wie so viele Detective Boys - Fälle) sparen können und lieber die BO wieder mehr einspannen können - und auch bitte das nicht zum Thema "Vampire". Aber nein, das ziehen wir in die Länge und riskieren, dass früher gern gesehene Charaktere auf das Niveau der Detective Boys gezogen werden.
DAS ist doch wirklich schauderhaft ;P.
Ai neechan
Sherlock-Holmes-Klon

Beiträge: 12647


 

Gesendet: 13:18 - 18.11.2012

... Krass, ich dachte schon, dieser Fall endet nie. o_o Nach 6 Kapiteln ist's wohl endlich gut. xD
HeijiAntePortas
Hyperdetektiv

Beiträge: 1730


 

Gesendet: 15:51 - 18.11.2012

Alsoich bin auch etwas genervt. Dieser Fall ist soweit davon entfernt, spannend zu sein. Er zieht sich ziemlich in die Länge.
Wenn nach diesem Fall auch noch ein Detective Boys Fall käme...oh je -.-"
Christoph
Moderator

Beiträge: 8030


 

Gesendet: 18:04 - 18.11.2012

6 Kapitel, 834-840 sind gar 7 Kapitel^^° Warum lest ihr es überhaupt? Wenn ich merke das ein Fall nicht unbedingt gelesen werden muss, heb ich ihn mir lieber für die dt. Vö auf, dann liest man das am Stück und man quält sich nicht wochenlang.

Ein Detective Boys Fall ist nach der Pause leider sehr wahrscheinlich...
HeijiAntePortas
Hyperdetektiv

Beiträge: 1730


 

Gesendet: 19:55 - 18.11.2012

Schonmal den Spruch gehört "Die Hoffnung stirbt zuletzt"? xD Ich hab bisher immer noch gehofft, dass der Fall die Kurve kriegt. Bisher waren die meisten Heiji-Fälle lesenswert.

Mach mich nicht fertig, Christoph, die Knirpse sollen mal ordentlich zur Schule gehen und sich nicht unnatürlich oft in der Nähe von Leichen herumtreiben ;P. Einen solchen Fall werde ich dann wohl zu 100% überspringen ;D.
stefan g.
Detektiv

Beiträge: 216


 

Gesendet: 22:31 - 18.11.2012

Dann kannst du die nächsten Wochen ja getrost ohne Conan auskommen^^
Nächste Woche fällt nämlich Conan aus und ja danach geht es tatsächlich mit einem Detective Boys-Fall weiter^^

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