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Autor Mitteilung
kaorukid
Meisterdetektiv

Beiträge: 8197


 

Gesendet: 14:27 - 12.04.2004

http://conan.systemnetworkz.net/ <-- die da
Jing
Privatdetektiv

Beiträge: 423


 

Gesendet: 14:28 - 12.04.2004

a so^^"
Jing
Privatdetektiv

Beiträge: 423


 

Gesendet: 15:34 - 12.04.2004

ok, ich mach einfach n neuen Ordner auf, ok?^^
Jing
Privatdetektiv

Beiträge: 423


 

Gesendet: 15:36 - 12.04.2004

oder nö, ich stells hier rein^^
Jing
Privatdetektiv

Beiträge: 423


 

Gesendet: 15:41 - 12.04.2004

So, der Anfang:

Wieder einmal war es so weit: Die Nacht war schon lange über Tokio hereingebrochen und der kugelrunde Vollmond tauchte den Tokio-Tower in silbriges Licht; alles wirkte wie auf einem Gemälde, ruhig und idyllisch – doch da war noch etwas, und das störte den Frieden: Grelle blaue und rote Lichter blinkten von unten herauf, geschäftiges Gemurmel war von den vielen Polizisten zu hören, die in dutzenden von Streifenwagen angerückt waren.
Überhaupt – es wimmelte nur so von Menschen auf dem großen Platz vor dem Tower, einige Schaulustige tauschten hastig letzte Meinungen aus und prüften noch einmal akribisch die Schärfe ihrer Kameras und Fotoapparate. Die Polizeibeamten riefen sich ab und zu etwas zu und empfingen Befehle von ihren Vorgesetzten.
Alle starrten immer wieder, wie von einem magischen Bann gefangen, auf ihre Uhren…. 23. 50 Uhr… bald war Mitternacht….
„WAS WIRD DAS DENN?!“, brüllte Kommissar Nakamori zwei Polisten an, die sich gerade über Gott und die Welt unterhalten hatten und nun fürchterlich zusammenzuckten. „Wenn ihr weiter so schlampige Arbeit leistet, leite ich ein Disziplinarverfahren gegen euch zwei Schwachköpfe ein, verstanden?!“ Die Polizisten machten sich eingeschüchtert aus dem Staub, während Nakamori, mit knall- und zornrotem Kopf immer noch dampfte wie ein zu heiß gewordener Wasserkessel. Da legte sich eine Hand auf seine Schulter. „Na, na, Nakamori, nun regen sie sich erst mal ab; die ganze Sache nimmt sie viel zu sehr mit!“ Die Hand und die besänftigende, aber gebieterische Stimme gehörten zu Kommissar Megure, der Nakamori ernst ins Gesicht schaute. „Das mag ja sein“, entgegnete Nakamori mit knirschenden Zähnen, „aber daran ist doch nur einer Schuld … dieser verdammte – he, was soll das? Dieser Bereich ist für Zivilisten gesperrt, klar?“ Dieser Ruf galt den Personen, die gerade über die Absperrung geklettert waren: ein Mann, etwa mittleren Alters, mit schwarzen, kurzen Haaren und schwarzem Schnurrbart so wie einem sehr selbstsicheren Gesichtsausdruck, der sich gerade eine Zigarette anzündete; ein Junge, etwa 16-17 Jahre alt, braungebrannt, mit dunklen Haaren und einer nach hinten gedrehten Baseballkappe, hatte die Hände lässig in seine Hosentaschen gesteckt und sah sich interessiert um; direkt neben ihm stand ein kleiner Junge, vielleicht gerade mal im Grundschulalter, mit einer großen Brille und dunklen Haaren. Er trug eine blaue Jacke mit gelben Knöpfen so wie eine rote Fliege und er sah sich mindestens genauso neugierig um wie der ältere Junge neben ihm; das Kind erweckte auch irgendwie den Eindruck, von seinem Verhalten allein schon her, als ob er kein gewöhnlicher Grundschüler wäre…
Nakamori packte den Mann mit der Zigarette, der ihm am Nahesten stand, am Kragen, und brüllte ihn an: „NOCH EINMAL: WAS ZUM TEUFEL HABEN SIE UND IHR KINDERGARTEN HIER ZU SUCHEN? DAS IST ANGELEGENHEIT DER POLIZEI; WIR KÖNNEN ES UNS NICHT LEISTEN, IHN NOCH EINMAL ENTWISCHEN ZU LASSEN; BLOß WEIL EIN PAAR KNALLTÜTEN WIE SIE…“ „Nun beruhigen Sie sich aber mal wieder!“, sagte Megure scharf, „Ich habe ihn hergebeten; das ist Kogoro Mori, der berühmte Privatdetektiv.“ Mit leicht verächtlichem Unterton fügte er hinzu: „ Ich habe es nämlich auch satt, dass die japanische Polizei nur noch als „unfähig, einen Dieb zu schnappen“ durch die Medien wandert; mein Ruf leidet genauso wie Ihrer, und eines möchte ich Ihnen noch sagen: Sie befinden sich hier auf fremdem Territorium, ist das klar?
Wenn sie schon unbedingt kommen müssen, weil Sie glauben, alles besser machen zu können als wir, sollten sie sich auch an unsere Spielregeln halten, klar?“
Mit einem Knurren, das sich wie ein Donnergrollen anhörte, stapfte Nakamori davon.
„Und nun zu Ihnen, Mori“, sagte Kommissar Megure, „ ich frage mich auch, wieso Sie die Kinder mitgebracht haben!“ „ Ich konnte diesen Osaka-Bengel leider nicht zurückhalten“, entgegnete Kogoro flüsternd, „ und den Kleinen hat er auch gleich mitgeschleift; aber ich schwöre Ihnen, wenn sie uns in die Quere kommen, werden sie es bereuen! Aber es kann ja jetzt sowieso nichts mehr schief gehen!“, fügte er grinsend hinzu. „Und warum nicht?“ , erwiderte Megure mit deutlich misstrauischem Unterton. „Na, das ist doch klar! Weil Kogoro Mori vor Ort ist, der größte Detektiv aller Zeiten, da hat so ein Möchtegern-Meisterdieb keine Chance! Hahahahahaha!“
„Sie dir den Alten an!“, meinte der kleine Junge mit Brille zu dem „Osaka-Bengel“.
„Ja, der is heute wieder mal in Höchstform!“, entgegnete der größere Junge. „Ich frag mich, wie der mit seiner verstopften Spürnase überhaupt was auf die Reihe kriegt….“ „Na ja, zum Glück gibt es da ja immer noch uns, Heiji.“
„Da hast du auch wieder Recht. Nun lass uns aber mal anfangen, sonst kommt er uns doch wieder zuvor. Wie spät, Kudo?“
„23. 54 Uhr. Noch sechs Minuten….dann ist es so weit.“ „Glaubst du, dass er es tatsächlich wagen wird, den „Tower-Diamanten“ zu stehlen?“, fragte Heiji und deutete auf die Spitze des Tokio-Towers, um die vier Helikopter kreisten und von der ein geheimnisvolles, pulsierendes und warmes Licht herab schien, das, verglichen selbst mit der gesamten Leuchtkraft aller Glühbirnen, die am Tower befestigt waren zusammen, eine hellere Leuchtkraft zu besitzen schien als alles andere. Quelle für dieses schöne und wundersame Leuchten, das fast schon das romantische und schöne Licht des Mondes, der hinter dem Tower deutlich zu sehen war, in den Schatten stellte (besonders, wenn man „Luna“ gerade mal nicht sehen konnte), war ein sagenhafter Diamant, den man an der höchsten Stelle des Towers seinerzeit platziert hatte, „um Tokio auf ewig ein Licht zu sein, selbst in der tiefsten und schwärzesten Dunkelheit, die die Hoffnung bedrängt und das Gute zu unterdrücken sucht“ – so sagt es zumindest die Legende. Natürlich ist das heutzutage eher ein Märchen als Realität, eine Sage, aber der Diamant, der den Menschen sein warmes und tröstendes Licht spendet, verstärkt durch einige Leuchtdioden, ist trotzdem ein wichtiger Bestandteil des ganzen Bauwerks.
„Ob er versuchen wird, ihn zu stehlen?“, wiederholte Conan Edogawa alias geschrumpfter Oberschülerdetektiv Shinichi Kudo Heijis Frage, „Natürlich wird er es versuchen, er hat seine Ankündigungen immer befolgt, auch wenn es noch so unmöglich schien. Ich bin gespannt, wer dieses Duell gewinnt – wir, die größten Meisterdetektive Ost- und Westjapans, oder er. Wir warten auf dich, Kaito KID!“
* * *
„Hmmmm… so, so….vier Helikopter…..ein ganzer Haufen Polizisten…ah, da ist ja auch mein alter Feind Nakamori….der wird’s nie lernen…..staucht gerade wieder ein paar seiner Leute zusammen…tse, tse, tse, ich habe wohl einen schlechten Einfluss auf ihn…“
Der ganz in weiß gekleidete, junge Mann, mit weitem, weißen Seidenumhang und einem weißen Monokel am rechten Auge, der das Geschehen von einem dem Tower nahe gelegenen Hochhaus beobachtet und gerade sein Fernglas heruntergenommen hatte, schien die ganze Angelegenheit mächtig zu amüsieren. Er grinste breit und zufrieden unter seinem weißen Seidenhut hervor und hob das Fernglas wieder zu Augen…..genau in diesem Moment packte ihn jemand an der Schulter:
„Junger Herr…“ Es war ein älterer Mann mit Brille, der nur noch hinten Haare besaß und einen sehr nervösen und besorgten Eindruck machte. „Was gibt es, Jii?“, antwortete der Junge und sah wieder durch das Fernglas.
„Junger Herr…Meister Kaito…ihr dürft nicht gehen!“
Kaito hob den Kopf und sah den Alten an. „Warum nicht? Die Bewachung ist auch nicht schlimmer als sonst - und außerdem bin ich sowieso so etwas wie Fortunas Liebling!“, entgegnete er und lächelte verschmitzt.
Der Alte Jii zögerte einen Moment, bevor er antwortete. „Junger Herr, ich habe so ein komisches Gefühl…bitte, geht nicht! Euer Vater, Meister Toichi – er hätte mit Sicherheit auf mich gehört! Versteht doch, ich habe Angst, dass Euch etwas zustoßen könnte…denn es sind sehr wohl mehr Polizisten da, als Ihr mir weismachen wollt…und habt Ihr es schon bemerkt? Nakamori ist hier, und dieser berühmte Privatdetektiv mit diesem Schülerdetektiv aus Osaka auch…“ Kaitos Mine war nun ernst geworden. „Tut mir leid, Jii“, entgegnete er, „aber es gibt kein zurück mehr; die Warnung ist geschickt, und ich werde gehen. Mein Vater hat auch niemals gekniffen…“ „Es geht hier doch nicht um Kneifen oder nicht Kneifen!“, erwiderte der Alte aufgebracht, „Junger Herr, ihr seid euch des Ernstes der Lage scheinbar nicht bewusst!“
Kaito schwieg. Er sah noch einmal zum Tokio-Tower, dann richtete er sich auf und sah Jii klar und bestimmt an.
„Du weißt, warum ich Dieb geworden bin…ich habe meine Aufgabe immer sehr ernst genommen…und habe nicht vor, das in Zukunft anders zu halten. Ich bin nun mal ein Dieb…akzeptiere das!“ Und mit verschmitztem Lächeln, das ein bisschen an eine Mondsichel erinnerte, fügte er hinzu: „Oder hast du etwa vor, mich aufzuhalten, mein alter Jii?“
Jii seufzte. Dann wischte er sich eine Träne aus seinem Gesicht und flüsterte: „Ihr-ihr seid genau wie Meister Toichi…genauso stur und genauso wenig von etwas abzubringen wie Euer Vater…“
„Nun hör auf zu weinen“, sagte Kaito, „geh nach Hause!“ Er lächelte dem Alten Herrn freundlich zu, der sich dann auch von ihm verabschiedete, allerdings immer noch widerwillig und mit Tränen in den Augen.
Kaito stellte sich an den Rand des Daches und sah zum Tower herüber, der in noch glänzenderer und strahlenderer Pracht zu leuchten schien als sonst…fast so, als wollte er ihn herausfordern.
„Ihr werdet es nie schaffen, mich zu fangen“, flüsterte er in die Stille der Nacht hinein, „nein -niemals werdet ihr es schaffen, mich zu besiegen – so wahr ich Kaito KID bin!“
* * *
Unterdessen hatte die Anspannung um den Tower seinen Höhepunkt erreicht. Die Schaulustigen und Reporter fummelten nervös an ihren Geräten herum, die Polizisten liefen in größter Hektik umher, Nakamori fauchte einen jungen Polizeibeamten an, der seiner Meinung nach zu laut geatmet habe, Kogoro kaute immer noch auf seiner Zigarette, obwohl diese längst ausgegangen war, Megure gab letzte Anweisungen und Conan und Heiji hatten ihre nachdenklichsten und misstrauischsten Minen aufgesetzt.
23.56 - blies der Wind auf einmal stärker durch die Gassen?
23.57 – nervöses Zittern überall; Totenstille
23.58 – unerträgliche Stille, man spürte förmlich das Knistern in der Luft, konnte jeden Atemzug hören…
23.59…
„Noch eine Minute….“, flüsterte Heiji leise.
„Ja“, antwortete Conan, „gleich ist es so weit. Dann wird sich zeigen, wer besser ist – KID oder wir!“
„Noch 10 Sekunden!“, kam es aus der den Atem anhaltenden Menge, „10…“
„…9…“,
„…8…“,
„…7…“,
„…6…“,
„…5…“
„…4…“,
„…3…“,
„…2…“,
„…1…“,…..

„Klack klack klack klack klack”
Plötzlich erloschen alle Lichter des Towers; alles war nun in rabenschwarze Nacht gehüllt, nur die die Gegend absuchenden Scheinwerfer der Helikopter, die Lampen der hektisch umherlaufenden Polisten und auch ein wenig der Diamant spendeten noch Licht in dieser drückenden Finsternis.
„Das ist KID!“, brüllte Nakamori und erteilte erhitzt Befehle nach allen Seiten; Megure wies seine Männer an und Kogoro lief zerstreut in dem ganzen Wirrwarr hin und her und versuchte, seine ‚schlauen’ Gedanken ebenfalls mit einzubringen. Nur Heiji und Conan blieben ruhig, wo sie waren; den beiden Detektiven schien nichts ihre Ruhe nehmen zu können.
„Was meinst du, Kudo?“, fragte Heiji den kleinen Conan, während beide am Tower hinaufsahen.
„Er hat genau das erreicht, was er wollte; in dem Tumult wird es ihm ein Leichtes sein, später zu entkommen. Allerdings wird er an uns jedenfalls nicht vorbeikommen“, antwortete er siegessicher. „Da hast du absolut recht“, entgegnete Heiji, „ uns kann er nicht hinters Licht führen; jetzt müssen wir nur noch abwarten, wann er sich zeigt.“
Als wäre dies ein Stichwort gewesen, rief es plötzlich aus der Menge: „Da! Da – da oben!“
Alle sahen hinauf zur Spitze des Towers. Dort, mit in der kühlen Nachtluft flatterndem Seidenumhang und dem Diamanten unterm Arm, von hinten geheimnisvoll beleuchtet durch das Licht des Vollmondes, hang er, sich mit der freien Hand am Towergerüst festhalten - ein Mysterium in Person…der Meisterdieb 1412, besser bekannt als Kaito KID!
„Ein nettes Empfangskommitee habt ihr für mich vorbereitet, danke sehr!“, rief er von der Spitze herunter. „Nur leider wird es für euch wieder einmal keinen Zweck erfüllen!“
„Das werden wir ja sehn!“, brüllte Nakamori dem Dieb hysterisch entgegen und nahm sein Funkgerät zur Hand.
„Helikopter 1, 2, 3 und 4, Netze abfeuern, los!!!“
Die Helis hatten die Tower-Spitze bereits umkreist und formierten sich nun zum Abschuss der Fangnetze, die KID zur Strecke bringen sollten.
„Oh, bitte, Nakamori!“, rief ihm KID mit amüsiertem Lächeln entgegen, „Lernen sie denn wirklich nie dazu? Mit solch billigen Tricks werdet ihr mich niemals schnappen!“
„Boom!“ Einige Explosionen rund um den Tower hüllten den ganzen Platz in undurchschaubaren Nebel.
„Helikopter 1, 2, 3 und 4!!!“ „Wir können leider nichts erkennen, Kommissar Nakamori“, antwortete es aus dem Funkgerät.
„Ve-verdammt“, keuchte Conan, „in dem Nebel kann man nichts sehen…“
„H-Hei!“, entfuhr es Heiji, der ebenfalls stark am Husten war, „Sieh mal, da!“
Er deutete auf eine Stelle im weißen Nebel, die durcheinander zu wirbeln schien.
„Er muss seinen Gleiter genommen haben, darum wird der Nebel dort so aufgewirbelt!“
Nakamori, der alles gehört hatte, zögerte keine Sekunde; er zog seine Pistole aus der Waffentasche, zielte, und… „Peng!“

Die Helikopter bliesen mit dem starken Wind ihrer Rotorflügel den Rauch in großen, staubigen Wogen fort…und man konnte sehen, wie ein weißer Gleiter auf dem Dach eines verlassenen Hauses abstürzte.
„Das ist er!“, rief Nakamori voller Entzückung, „Los, hinterher!“ „SIND SIE WAHNSINNIG, MANN?!“, brüllte Megure dem zusammenzuckenden Nakamori ins Ohr, „Jemand hätte verletzt werden können, mal ganz abgesehen von KID! Allerdings haben sie in einem Punkt recht; Männer!“ „Jawohl?“, antworteten die so eben Angesprochenen.
„Ihr umstellt sofort das Gebäude, auf dem KID abgestürzt ist; aber ein bisschen dalli, klar?“
„Jawohl, Herr Kommissar!“, riefen sie noch und schon liefen sie in Richtung des alten Gemäuers.
„Kommissar Megure!“, rief Takagi, auf selbigen zulaufend, „Die Helikopter sind bereit, wir können sofort zum Dach fliegen!“
„Ausgezeichnet! Gute Arbeit, Takagi!“, antwortete Megure. „Sie reagieren schnell“
„Wieso können wir nicht einfach durch den Hauseingang“, schaltete sich Kogoro in das Gespräch ein, „und lassen die Helikopter das Ganze von oben überwachen?“
„Weil KID auf dem Dach abgestürzt ist“, entgegnete Heiji, „und da das Gebäude wahrscheinlich unten zugeschlossen ist, hat er keine Chance, zu entkommen; stürmten wir mit dem ganzen Haufen Polizisten da rein, wäre es ein Leichtes für ihn, in dem Tumult zu fliehen.“
„Du elender Rotzbengel, dich hat keiner gefragt!“, riefen Kogoro und Nakamori wie aus einem Munde.
„Nun beruhigen Sie sich doch endlich!“, sagte Megure energisch. „Wie dem auch sei, wir sollten uns jetzt beeilen, sonst wird er uns schon wieder entkommen…“
* * *
„Gnnnnnnnnn…“, keuchte KID, der an der Innenwand des Dachdurchgangs lehnte und sich die schmerzende Seite hielt, wo Nakamoris Schuss ihn getroffen hatte.
„Ha ha…“, lachte er mit dünner Stimme, „der Alte scheint wohl doch Recht gehabt zu haben mit seinem Gefühl….“ Schon wieder keuchte er.
„Ver-verdammter Nakamori“, stieß er unter Zähneknirschen hervor, „wer hätte gedacht, dass der auf seine alten Tage noch so gut schießen kann…“
Plötzlich wurde die eisige und drückende Stille, die ihn bis jetzt umgeben hatte, schlagartig durchbrochen; Sirenen heulten auf, laute Rufe hallten umher und das heftige Rumoren von Helikopterrotoren erfüllte die Luft.
KID stockte der Atem. ‚Oh-oh nein’, dachte er, ‚sie sind da – verdammt!’
Draußen wurden hektisch Anweisungen erteilt, nachdem Nakamori, Megure, Kogoro und in geringfügigem Abstand auch Heiji und Conan aus den Helikoptern gestiegen waren.
Das Dach war schnell überschaut: nirgendwo eine Spur von dem Meisterdieb.
„Ha, ha, ha, ha, ha!”, lachte Nakamori laut vor sich hin. ,, Dies war dein letzter Diebstahl, Kaito KID!”
„Glaubst du, dass er Recht hat?“, fragte Heiji den kleinen Conan.
Dieser sah nur stumm geradeaus. „Schwer zu sagen“, antwortete er schließlich skeptisch, „der Kerl ist verdammt gerissen; unsere Chancen stehen zwar gut, ihn zu schnappen – aber noch ist nichts entschieden!“
„Er muss da rein sein!“, brüllte Kogoro und deutete auf den Durchgang, indem sich KID versteckt hielt.
Dieser zuckte zusammen und konnte fühlen, wie sein Herz immer schneller schlug, so dass es ihm in der Brust schmerzte.
Er konnte hören, wie die Polizisten herbeigelaufen kamen und Nakamori vor der Tür sagte: „Heute bist du fällig, Kaito KID!“ Er schloss die Hand um die Klinke und begann, sie langsam und triumphierend nach unten zu drücken.
KID kniff die Augen zusammen und dachte nur noch: ‚Das war’s dann wohl mit dem großen Kaito KID…Jii…Vater…verzeiht mir…“




So, das is erstmal das erste; möchtet ihr mehr?^^
Notfalls könnt ihr hier nachschaun:
http://www.razyforum.de/system/morethread-thiefs-Sira-70325-228101-0.html
ich würd mich über Kommis sehr freuen^^


Christoph
Moderator

Beiträge: 8030


 

Gesendet: 16:03 - 12.04.2004

Ähm es wäre doch besser soo lange FanFics auf der Seite
(@Kaoru: Bitte nicht Fandome nennen!, einfahc dconan.de!),
zu platzieren!
Ihr könntet hier kurze Teile eurer FanFics veröffentlichen(ca. bis 40 Zeilen)!
@Jing: Hättest du was Dagegen wenn ich den FanFic auf die Seite (=dconan.de) stelle?
kaorukid
Meisterdetektiv

Beiträge: 8197


 

Gesendet: 16:04 - 12.04.2004

warum nicht Fandome? Rita hats auch so gennant. Stimmt Fandome etwa nicht?
Katja
Moderator

Beiträge: 16288


 

Gesendet: 16:05 - 12.04.2004

Gar nicht schlecht!

Was ich dir noch sagen wollte, ist dass du deine Fan-Fics auch per Mail an Christoph schicken kannst. Der stellt sie dann auf die Homepage. Du findest dein Fan-Fi dann unter Fan-Arts.

Ein herzliches Willkommen auch von mir.
Jing
Privatdetektiv

Beiträge: 423


 

Gesendet: 16:31 - 12.04.2004

danke euch allen^^

@Christoph
bitte, nur zu!^^ is aber noch nich fertig...
Katja
Moderator

Beiträge: 16288


 

Gesendet: 16:32 - 12.04.2004

Immer gern geschehen. Wir helfen, wo wir können.

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