Architectura Pro Homine - Forum für Klassische und Traditionelle Baukunst - www.aph-forum.de.vu |
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Autor | Mitteilung |
H. C. Stössinger
Senior-Mitglied Beiträge: 422
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Gesendet: 17:26 - 20.01.2004 Also Ben, innerhalb der alten Stadtgrenze gibt es bestimmt eine Menge. Nach Abriss der Ekel-Platten. Z.B. Die Acht-Ecken-Kreuzung oder das hier: [Link zum eingefügten Bild] Oder Plögerscher Gasthof (Abriss 1957) u. u. u... |
H. C. Stössinger
Senior-Mitglied Beiträge: 422
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Gesendet: 18:00 - 20.01.2004 |
Ben
Goldenes Premium-Mitglied Beiträge: 1337
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Gesendet: 18:20 - 20.01.2004 Ja, natürlich gibte x normale Häuser, die man nach Abriss der Platten rekonstruiern könnte! Ich bezog das eher auf "besondere" Bauten! Das Barbereini stand doach auch am Alten Markt. Da soll doch nach dem, was ich im DAF (Möge es in Frieden ruhen ) so ein Theater entstehen...!? Das andere kenn ich nicht! Wo stand denn die? Was stand denn neben der Nicolai Kirche, wo jetzt die Nachgeburt des Dresdner Kulturplalastes steht? Das Ding sieht so schlimm aus! Wie sowas neben eine Kirche stellen konnte...das grenzt ja an Gotteslesterung! Vielleicht kann man was rekonstruieren - falls das Ding mal abreissen werden sollte... |
patriot3
Stammgast Beiträge: 51
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Gesendet: 19:14 - 20.01.2004 Gute Vorschläge Ich meine Deutschland ist ja eigentlich ein recht schönes Land mit Ausnahme Teile des Ruhrgebiets und im moment noch Teile Ostdeutschlands. Und das gute ist dass noch so viel Potential in diesem Land liegt Es gibt noch so viele Kirchen Schhlösser Denkmäler und kleinere Gebäude die wiederaufgebaut werden können und bestimmt auch wieder aufgebaut werden. Ich habe den Eindruck dass im Momment in Deutschland viele Altbauten saniert werden. Dies führt dazu dass die Menschen erkennen wie schön diese Gebäude sind sich mehr für den Wiederaufbau einsetzen. Ein anderes Beispiel die Frauenkirche in Dresden wird bald wieder in ihrem alten Glanz erstrahlen. Dies wird eine Menge Touristen nach Dresden ziehen und bringt wieder Geld in die Stadtkasse. Irgendwann werden Politiker dies erkennen und den Tourismus in Deutschland mehr fördern. Außerdem wird es immer Leute geben die sich für den Wiederaufbau von Kirchen, Schlössern usw. einsetzen und Geld spenden. Wenn das Projekt Frauenkirche abgeschlossen ist dann wird es bestimmt ein neues grosses Projekt geben. Es müsste mehr für Jugendliche getan werden. Zum Beispiel sind die Städte an der Nordsee oder Rügen sehr schön. Allerdings gibt es dort nicht viel für Jugendliche und deswegen fahren sie lieber nach Holland oder wo anders hin. Ein Problem dass Deutschland hat ist dass zu viele Deutsche für den Urlaub ins Ausland fahren und dass sich richtig Reiche sich dort eine Villa kaufen. Ich habe mal irgendwo gehört dass die Deutschen jedes Jahr sieben Milliarden euro allein in Italien ausgeben Zum Vergleich ich glaube der Wiederaufbau des Turms der garnisionskirche kostet zehn millonen euro oder das beliner stadtschloss eine halbe milliarde euro 7.000.000.000,00€ geben die Deutschen jedes Jahr in Italen aus 0.500.000.000,00€ kostet der Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses 0.010.000.000,00€ kostet der Turm der Garnisionskirche 0.001.000.000,00€ kostet schätzungsweise die reko eines stadthauses Das heißt würden mehr Leute Urlaub in Deutschland machen und würde das verdiente Geld in den Wiederaufbau oder die Sanierung gesteckt werden dann gibt es immer mehr tourismus und immer mehr reko´s ,unser Land wird immer schöner und es füllt die Staatskasse. Ein paar positive Beispiele für die Förderung des Tourismus in Deutschlan. Viele neue Hotels in Berlin Hafendorf Rheinsberg Sonwik Feriendorf Rheinsberg und Sonwik finde ich zwei sehr gelungene Projekte die auch für reichere Leute geeignet sind. |
Ben
Goldenes Premium-Mitglied Beiträge: 1337
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Gesendet: 19:32 - 20.01.2004 Das sind ja sehr beeindruckende Zahlen! Aber du glaubst doch nicht, dass die Deutschen ihr Geld, wenn sie es nicht für einen Urlaub nutzen, in eine Schloss-/Kirche-/Wohnhausreko investieren würde... Und dass man ins Ausland fährt hat ja nun mal damit zu tun, dass man sich an der Nord-/Ostsee - so schön es dort auch sein mag - nun mal nicht so gut bei 30°C unter Palmen sonnen kann, wie am Mittelmeer... |
H. C. Stössinger
Senior-Mitglied Beiträge: 422
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Gesendet: 07:56 - 21.01.2004 @Ben Der Plögersche Gasthof befand sich nördlich vom Marstall. Diese Quartiere westlich von St. Nikolai waren ein wichtiger identitätsprägender Bestandteil Potsdams, ebenso wie die Solitären der Kirchen und Schlösser und sollten unbedingt wieder hergestellt werden - mit Rekos einzelner Beispiele. Bekannt waren diese Achteckenkreuzung und der Gasthof. [Link zum eingefügten Bild] Plögerscher Gasthof über dem Marstall gut zu sehen. Interessantes Bild: Man erkennt sogar die Synagoge neben dem Postgebäude |
Ben
Goldenes Premium-Mitglied Beiträge: 1337
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Gesendet: 19:01 - 21.01.2004 Na, dann her damit! Dieses Quartier liegt ja dort, wo jetzt diese Kiste, nach der ich vor ein Paar Beiträgen gefragt habe ("Nachgebut des Kulturpalasts"), z.T. steht! Wie verkrüppelt das heute alles ist... ... [Link zum eingefügten Bild] (Wie krieg ich die Bilder größer?!) Ich hab ja auch nicht behauptet, dass es in Potsdam nichts mehr zu rekonstruieren gäbe, sondern, dass mir nur der Kanal und vielleicht die Tore einfallen! P.S. Wie geht's mit der Sanierung der Nicolai voran? |
H. C. Stössinger
Senior-Mitglied Beiträge: 422
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Gesendet: 08:06 - 22.01.2004 Ich habe dich schon verstanden, Ben. Natürlich hast du nichts behauptet. Nur mir fallen zu Potsdam sehr viele Dinge ein. Z.B. die heute zubetonierten alten barocken Stadtquartiere... Die Betonwucht der realsozialistischen Welt, die auf der Stadt lastet und sie unter sich begraben hat, formt ihren Grabstein und dieser wirft im Abendrot der untergehenden Sonne moderner Stadtzerstörung einen langen Schatten... |
Zeitlose Schönheit
Stammgast Beiträge: 54
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Gesendet: 09:36 - 22.01.2004 Die Welt, 22.01.2004 Grundstein für Garnisonkirche 2005 Die geschichtsträchtige Potsdamer Garnisonkirche soll mit Spendengeldern wiederaufgebaut werden. Der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Wolfgang Huber, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) und Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) wandten sich als Schirmherren des Vorhabens mit einem "Ruf aus Potsdam" an die internationale Öffentlichkeit. Die Kosten werden auf bis zu 50 Millionen Euro veranschlagt. Der Grundstein für die Kirche soll am 14. April 2005 - dem 60. Jahrestag ihrer Zerstörung - gelegt werden. Die Kirche wird originalgetreu als verputzter Backsteinbau rekonstruiert. |
H. C. Stössinger
Senior-Mitglied Beiträge: 422
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Gesendet: 12:19 - 22.01.2004 14. April 2005 ?? Ich freue mich auf dieses schöne und geschichtsträchtige Bauwerk: [Link zum eingefügten Bild] |
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