Die Platten neben dem gut-neu erbauten Novotel und einem restaurierten Bügerhaus am nördlichen Altstadtring (am Brühl) sollen NICHT saniert werden. Wenn alle Bewohner ausgezogen sind, werden sie abgerissen und durch menschliche Architektur ersetzt. So wird der Eingangsbereich des Bahnhofs wieder ein akzeptables Stadttor!
Die PDS protestiert dagegen und wollte die Platten unter Denkmalschutz stellen. Vielleicht hat die WM 2006 etwas damit zu tun, wenn alle Fans per Zug ankommen. Oder auch die Olympischen Spiele!

Wie gefällt euch dieses Gebäude? Das Novotel Leipzig, gebaut vor ein paar Jahren. Ich finde es, abgesehen von den merkwürdigen Ecktürmen und den zu monotonen Fensterreihen relativ gut gelungen.

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zwei stockwerke weniger und kuppeln (wie das schloss von celle) würden es viel attraktiver machen - es ist ganz okay.
Kai

Die PDS protestiert dagegen und wollte die Platten unter Denkmalschutz stellen.

Ein weiterer Grund, die Demokratischen Stalinisten links liegen zu lassen.

Unglaublich, dass im Osten immer noch so viele SED wählen.

Gefällt mir auch ganz gut. - - - Diese Bierdosen an den Ecken - etwas flacher und gekuppelt wäre schicker gewesen. Was ist das für ein Fassadenmaterial?


Das mit der SED kann ich mir nur so erklären: Vierzig Jahre Feindpropaganda und gesellschaftspolitische Gehirnwäsche haben bei sehr vielen dann doch gefruchtet. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis das rausgeeitert ist.

Der Berliner Zustand ist für mich eine Katastrophe. Die Mauerbauer haben wieder das Sagen. [Link zum eingefügten Bild] Schade, das unser Grundgesetz uns nicht vor diesen Verbrechern schützen kann.

Wenn man schon nicht die NPD verbieten will, dann kann man es bei der SED/PDS wohl auch nicht erwarten...Bei ersterer wäre es nat. nötiger!

Wie schon alle gesagt haben: Bis auf diese Möchtegern-Kuppeln sieht es recht OK aus!

Was ist das für'ne Säule?:
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Die Kulturstiftung Leipzig lobte 1992 gemeinsam mit der Stadt Leipzig einen internationalen Wettbewerb zur Gestaltung des Nikolaikirchhofs aus. Ausgehend von den Friedensgebeten in der Nikolaikirche eroberte sich 1989 der Protest den öffentlichen Raum. Eine mit Palmwedeln gekrönte Säule aus dem Kirchenschiff ist auf dem Platz nachgebildet worden. Das Projekt des Leipziger Künstlers Andreas Stötzner trägt den Gedanken des Aufbruchs symbolisch aus der Kirche hinaus. Zwei Drittel der Mittel wurden durch Spenden von Bürgern, Unternehmen und Einrichtungen erbracht. Am 9. Oktober 1999, dem zehnten Jahrestag der friedlichen Revolution, ist die Säule in Anwesenheit von Bundeskanzler Gerhard Schröder, Sachsens Ministerpräsident Kurt Biedenkopf und Leipzigs Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee der Öffentlichkeit übergeben worden.

http://www.kulturstiftungleipzig.de/saeule.htm

Danke! Dachte zwar die wär' schon etwas älter, aber....

Habe eine tolle Seite entdeckt:

http://www.lipsikon.de/XYGallerie/XYGallerie.jsp

Unter Gallerie kann man helfen, alte Leipziger Gebäude zu identifizieren und unter Rundgang kann man durch Teile des alten Leipzig spazieren. Mit Karten und anderem, auf den Rundgängen werden sogar Vergleiche mit der jetzigen Bausituation gezeigt.

Leider sind die Bilder nicht öffentlich, daher werde ich erstmal anfragen, ob ich eine zwei Bsp. hier reinlinken kann.

Heute habe ich nicht nur ein OK für das Verlinken von Bildern bekommen, sondern Herr Wieland Zumpe, der neben einer Firma hinter dem Projekt steckt, sagte Zitat:

"Natürlich dürfen Sie die Bilder verlinken.

Dies ist auch so angelegt. Allerdings bitte ich um Verständnis, daß nur ein kleiner Teil der bisher erfaßten Bestände online ist, (...)"

Im Impressum weisen Herr Zumpe und die
Firma aber auch ausdrücklich auf ihr
Urheberrecht hin. Solange wir also nichts kommerzielles mit den Bildern
machen, scheint's ok zu sein.

Das Projekt ist so schon beeindruckend genug! Wenn es sich also nur um eine kleine Auswahl an Bildern handelt



so nun als mal ein paar Beispiele:

eine Karte vom Musikviertel. Auf der Lipsikonseite kann man blaue Punkte auf der Karte anklicken, um zu einzelnen Gebäuden zu kommen.
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drei verschiedene Momente in der Geschichte der Harkortstraße (1877,1907,1996):
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Beethovenstrasse im Vergleich:
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Grassistraße (Gewandhaus):
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usw. usw.

Nebst den traurigen Bildern, gibt es auch viele noch existierende Häuser zu sehen! Aber v.a. 19.Jhd. Häuser scheinbar nicht ganz im Zentrum.

Dann noch allseits gute Nacht!