Liebe SeveraS Das Buch ist von Carolly Erickson ´Alexandra Romanowa, Die letzte Zarin`.Mir hat das Buch recht gut gefallen,auch wen Silja anderer Meinung ist. Habe auch noch ein anderes Buch es heißt: Der letzte Zar von Peter Kurth& Peter Christopher ,erschienen bei Weltbild.Es sind sehr viele Bilder drinnen.Lg.Mizzi

Liebe Mizzi,
danke für den Titla, aber genau diese Bio habe ich auch gelesen. Auch ich fand sie nicht schlecht, vor allem, da es ja Roman mit Biographie verbunden war. Ich bin mir sicher, dass es noch bessere gibt, aber da dies mein erstes Buch über die russische Zarenfamilie war, war es genau richtig, mir mehr Lust darauf zu verschaffen. Locker und leicht zu lesen, mir hats gefallen :). Geschmäcker sind ja auch verschieden!
Dennoch, danke, dass du mir den Titel noch geschrieben hast, hätte ja auch ein anderes sein können. Hier stehen ja auch noch genug andere Titel drin, die ich mir notiert habe :).
LG, Sevy

Carolly Ericksons Buch ist aber nicht als Roman konzipiert, sondern als normale Biographie. Das ist ja das Problem . . . Das Buch enthält unglaublich viel Klatsch.

Peter Kurths Buch ist sehr schön!

"Titla", eu, da waren die Finger wieder schneller, als der Gedanke .
Also, bei meiner Ausgabe steht aber, dass es ein historischer Roman ist, vielleicht eine andere Auflage? Ich fand's jedenfalls schön zum Lesen.
Wie gesagt, die anderen Titel sind notiert, wenn ich die gelesen habe, kann ich mir auch besser eine Meinung bilden, noch fehlen mir die Vergleichswerte ;).
Liebe Grüße

"Also, bei meiner Ausgabe steht aber, dass es ein historischer Roman ist, vielleicht eine andere Auflage? Ich fand's jedenfalls schön zum Lesen."

Das ist interessant. Ich habe die amerikanische Originalausgabe. Diese ist eine normale Biographie. Hat auch Quellenverzeichnis und Bibliographie. Allerdings ist das Buch inhaltlich tatsächlich eher ein Roman - haha. Vielleicht ist das dem deutschen Verlag aufgefallen . . Ist aber schon merkwürdig.

Ich fand das Buch ganz fürchterlich zu lesen. Absolut miserabler Stil. Ich kam mir vor als läse ich eine Frauenzeitschrift beim Friseur. Vielleicht hat ja auch hier die deutsche Übersetzung was nachbehandelt :).

Hallo Ihr,

ich hab da so einige Bücher über die Zarenfamilie.
Am besten hat mir der Edward Radsinski gefallen - liest sich wie ein Kriminaltroman.
Den Massie fand ich auch gut.
Oder das Tagebuch der Zarin, habe leider nur den 1.Teil. Aber daraus versteht man, warum sie so unbeliebt in Russland war.
Oder was auch noch gut ist: Nikolaus & Alexandra, eine Liebe für die Ewigkeit, von Andrey Maylunas u. Sergei Mironenko.- Auch Tagebucheinträge.
Gertrud von Brockdorf hat einen Roman geschrieben: Die letzte Zarin..
Romane finde ich nie so ganz toll.
Tatjana Botkin: Meine Erinnerungen an die Zarenfamilie hat mich da schon mehr beeindruckt.
An den Poliakoff kann ich mich nicht mehr erinnern.
Und ein Buch hab ich noch von der Anna Wyrubowa,
das ist natürlich sehr einseitig geschrieben..
Aber der Radsinski - der ist wirklich toll. Den sollte man unbedingt lesen.

Hi Sisi1837!

Wieso hast du den Eindruck, daß man gerade aus dem Tagebuch der Zarin entnehmen kann, warum sie so unbeliebt war?
Ich finde, gerade das Tagebuch ist völlig belanglos. Die Briefe sind dagegen absolut aufschlußreich.

Richtig klasse ist "The Complete Wartime Correspondence of Tsar Nicholas II and the Empress Alexandra" von Fuhrmann. Exzellente Analyse der Korrespondenz.


Edward Radsinskis Buch gefiel mir nicht so richtig, gerade WEIL man sofort bemerkt, daß der Autor Dramatiker ist. Er spekuliert dermaßen viel herum, was wer wann gedacht hat, daß es mich einfach nur genervt hat. Eben ZU dramatisch für meinen Geschmack.

Hallo Silja,
sorry, ich meinte auch die Briefe der Zarin...
Sie bevormundet ihren Mann ständig...
wirkt hochmütig - und somit unsympathisch.
Mir hat der Radsinsky gut gefallen - der Massie natürlich genauso. Wissenschaftlich fundierter, da hast Du recht. Aber für den Anfang (wenn man die Vorgänge in Jekatharinenburg) im einzelnen noch nicht so richtig kennt, ist der Radsinsky wahnsinnig spannend.

Von Steve Berry (auch "Der zweite Dan Brown" genannt) gibt es ein recht gutes Buch (natürlich nur, wenn man ein wenig auf Verschwörungstheorien steht), das heißt "The Romanov Prophecy", gibt es aber auch sicher in deutscher Sprache. Aber Achtung!, er hat zwar recht gut recherchiert, aber es ist ganz klar ein Roman, der sich sehr von den wahren Begebenheiten löst, wer also wissenschaftlich genaue Abfolgen darin erwartet, dürfte ab und an enttäuscht werden. Der Autor erklärt sich und sein Vorgehen hinten im Buch aber selber auch noch einmal, sollte man das buch also in den Händen halten, vielleicht das erst lesen, damit man wirklich nicht enttäuscht wird ;).
Ich fand es aber ausgesprochen spannend, ab und an ein wenig unglaubwürdig und weit hergeholt, aber mit einem gewissen Reiz. Ein schönes Leseerlebnis, auch wenn mir sein Stil zu schreiben ab und an nicht sooo gut gefallen hat, ist aber Geschmackssache.
Ich meine, das was Dan Brown so schreibt ist auch teils weit hergeholt und doch sind es Bestseller ;). Die Idee ist gut (natürlich nicht neu) und wenn man den Wissenschaftler für kurze Zeit in sich abstellt, dann ist es ein recht lohnenswerter Thriller :).
Sevy