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Autor Mitteilung
Gotti
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Beiträge: 25294


 

Gesendet: 19:43 - 06.02.2017

Thema Huhn:
Ich mache gerade die Reste der frischen Hühnerherzen mit Chili, fettem Speck, 8!großen Knoblauchzehen, Zwiebeln.
Dazu die dünnen Spaghetti.
Ist alles auf dem Herd und in 20 Minuten eßbar.
Die Soße lösche ich noch mit etwas Cognac ab.
Was will man(n) mehr?
Nubira
Moderator

Beiträge: 122675


 

Gesendet: 19:49 - 06.02.2017

Ich hätte gerne auch eine Portion!
Gotti
EXTRA - SUPER - Spammer

Beiträge: 25294


 

Gesendet: 19:56 - 06.02.2017

Ich weiß, in sowas habe ich eine echte Verbündete!
Das riecht derart toll hier bis zum PC.
Wie gut, daß ich alleine bin.
Nur so, lassen sich kulinarische Exzesse ausleben...
Xandros
Spam - König

Beiträge: 3954


 

Gesendet: 20:00 - 06.02.2017

Ich rieche nix!
Dürfte im Moment wohl auch das Beste sein.... Habe irgendwie das komische Gefühl, dass sich Trompetenkäfer in der Umgebung herumtreiben.
Gotti
EXTRA - SUPER - Spammer

Beiträge: 25294


 

Gesendet: 20:09 - 06.02.2017

Trompetenkäfer, der. (lat. flatulenzus methanus) ist ein häufig auftretendes Insekt. Er ist sehr schüchtern, deswegen hört man immer nur seine seltsamen Laute. Er ist auch unter dem Namen "Trombädenkäfa" bekannt.
Herzlich willkommen...
Xandros
Spam - König

Beiträge: 3954


 

Gesendet: 20:18 - 06.02.2017

In diesem Fall handelt es sich vermutlich um die Unterart Piccolokäfer. Das ist der kleinste Vertreter dieser Gattung, den man meist nicht hört, dafür aber einen besonders intensiven Geruch wahrnimmt. Wenn hörbar, dann erkennt man ihn an einem hohen Fiepen.
Die wohl am häufigsten auftretende Art ist der Posaunenkäfer.
Der Tubakäfer ist meist an Lagerfeuern verbreitet und zeichnet sich durch einen sonoren Tiefenbass und satten Klang aus.
Der Combokäfer ist an der beginnenden Vielstimmigkeit und den leichten Modulationen in der Melodieführung erkennbar. Besonders kunstvolle Exemplare sorgen oft für bewundernde Anerkennung oder auch schallendes Gelächter für den, der den Käfer gefunden hat.
Der Orchesterkäfer ist die absolute Königsklasse unter den Trompetenkäfern und zeichnet sich durch ein Ensemble aller Tonlagen und Eigenarten aller anderen Trompetenkäferarten aus. Si sind an Lautstärke und Darbietung nicht zu übertreffen. Da sie sehr selten sind, zieht das Auffinden zwangsläufig stehenden Applaus oder neiderfüllte Flucht aller Anwesenden nach sich.

Gotti
EXTRA - SUPER - Spammer

Beiträge: 25294


 

Gesendet: 20:24 - 06.02.2017

Brilliant! Trefflich, ja vortrefflich formuliert.
Erinnert mich an die genialen Vorlesungen von Ragnar Kinzelbach.
Gotti
EXTRA - SUPER - Spammer

Beiträge: 25294


 

Gesendet: 20:34 - 06.02.2017

Die Zoologie und damit damit das Selbstverständnis als solches, findet ein Zuhause.
Hier, in diesem Forum.
Nubira
Moderator

Beiträge: 122675


 

Gesendet: 20:37 - 06.02.2017

Hier passt alles rein, was sonst nirgendwo ein Zuhause findet - ich hab das dumme Gefühl, dass es bei mir vor lauter Käfern wimmelt, die hier herumkrabbeln . . .
Xandros
Spam - König

Beiträge: 3954


 

Gesendet: 20:40 - 06.02.2017

Man darf die Trompetenkäfer aber nicht mit den Brüllmücken verwechseln.
Der Name mag irreführend sein, denn Brüllmücken brüllen nicht. Die von den Brüllmücken verursachten Geräusche erinnern mehr an ein Pffft, in manchen Fällen auch an Pffrrrrt. Letzteres führt häufig dazu, dass die Brüllmücke irrtümlich für ein "Startendes-Moped"-Käfer gehalten wird. Historisch ist der Name Brüllmücke darauf begründet, dass die intensive Geruchsentwicklung zu starker Tränenbildung und brüllendem Geschrei der Anwesenden führt.

Beschreiben wir nun noch ein paar weitere ziemlich scheue Tierarten.
Z.B. den gelben Zischfisch. Diese Art tritt gerne in grösseren Gewässern auf, wo sie sich leicht verliert. Die Zischfische sind in der Regel etwa armlang, dünn und gelb. Kommt man ihnen zu nahe, entfernen sie sich recht schnell. Ihre Anwesenheit ist nur am leicht erwärmten Wasser festzustellen. Nur in der Nähe von älteren Leuten oder kleinen Kindern spüren sie, dass keine Gefahr droht und schwimmen ungeniert zwischen ihnen umher. Erwachsenen Schwimmern begegnen sie seltener. In manchen Fällen sitzen sie auch am Ufer und springen in hohem Bogen ins Wasser, sobald sie entdeckt werden.

Im selben Lebensraum wie der gelbe Zischfisch findet sich vor allem in hüfthohem Wasser der Blubberfrosch. Wenn Badende im Wasser herumlaufen und dabei auf einen Blubberfrosch treten, kommt es zu einem blubbernden Geräusch, welches dem Tier den Namen gab.

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