Simon/Simoneit - Krs. Gumbinnen (Stannaitschen)

Hallo Monika,
bei uns bist du goldrichtig. Bei dem Namen Simoneit hast du aber einfach Pech, weil er so häufig ist. Er bedeutet schlicht "Sohn von Simon". Deshalb versuchs ich´s mal über die Orte, damit du das Evangelische Zentralarchiv anschreiben kannst:

-Semkuhnen wurde 1938 in Hohenwerder umbenannt und liegt im Kreis Gumbinnen, heute russisch Beregovoe. 1785 schreibt es sich Szemkuhnen, königliches Bauerndorf an der Angerap, Amtsbezirk Stannaitschen, Kirche zu Ischadaggen. 1926 wird es auch Szemkuhnen geschrieben und gehört immer noch zum Kirchspiel Ischdaggen Kr.Gumbinnen.

-Stannaitschen wurde 1938 in Zweilinden umbenannt, ebenfalls im Kr. Gumbinnen, heute russisch Furmanovo. 1785 gehört es zur Kirche Gumbinnen. 1926 zu Gumbinnen-Altstadt.

Bei Sackreuter habe ich spontan an die Salzburger gedacht, kann ihn aber im Gollub nicht finden. Stöber doch bitte selbst im Internet bei den Salzburgern herum. Die haben eine Menge weitergearbeitet.
Beate

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Anonymous	Gesendet: 18:58 - 19.12.2003 Hallo, bin ich hier richtig fuer Krs. Gumbinnen? Ostpreussen wurde im Laufe der Jh. von vielen verschiedenen Bevoelkerungsgruppen besiedelt. Ich versuche herauszufinden, woher der Nachname Simon - Simoneit herstammen koennte. Urgrossvater: Karl Heinrich Simon, geb. 1882 in Semkuhnen Ururgrosseltern: Friedrich Simon/Simoneit - Luise Sackreiter/Sackreuter geh. 1865 Stannaitschen Urururgrossvater: Johann Simoneit Thanks, Monika Dottl USA
Beate Szillis-Kappelhoff Moderator Beiträge: 364	Gesendet: 19:40 - 21.12.2003 Hallo Monika, bei uns bist du goldrichtig. Bei dem Namen Simoneit hast du aber einfach Pech, weil er so häufig ist. Er bedeutet schlicht "Sohn von Simon". Deshalb versuchs ich´s mal über die Orte, damit du das Evangelische Zentralarchiv anschreiben kannst: -Semkuhnen wurde 1938 in Hohenwerder umbenannt und liegt im Kreis Gumbinnen, heute russisch Beregovoe. 1785 schreibt es sich Szemkuhnen, königliches Bauerndorf an der Angerap, Amtsbezirk Stannaitschen, Kirche zu Ischadaggen. 1926 wird es auch Szemkuhnen geschrieben und gehört immer noch zum Kirchspiel Ischdaggen Kr.Gumbinnen. -Stannaitschen wurde 1938 in Zweilinden umbenannt, ebenfalls im Kr. Gumbinnen, heute russisch Furmanovo. 1785 gehört es zur Kirche Gumbinnen. 1926 zu Gumbinnen-Altstadt. Bei Sackreuter habe ich spontan an die Salzburger gedacht, kann ihn aber im Gollub nicht finden. Stöber doch bitte selbst im Internet bei den Salzburgern herum. Die haben eine Menge weitergearbeitet. Beate