Ahnenforschung im Ostdeutschen Diskussionsforum |
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Autor | Mitteilung |
Anonymous | Gesendet: 19:46 - 12.10.2003 Hallo miteinander, ich würde gern wissen, wohin ich mich wenden kann, wenn ich Geburts- und Sterbedaten versch. Fam. mitglieder aus Königsberg benötige. Wendet man sich dort an das Standesamt, oder an die Kirche, wer verwaltet heute die entsprechenden Akten? Und ich benötige Informationen über die Familie Rose aus Königsberg, ein Sohn davon war Ernst Richard Rose, geb. 22.04.1898. Ferner Daten über die Familien Reichert, Kinder sind Hermann, Albert, Heinrich, Franz, Berta, Marta, Amalie geb. in Heidlauken (Krs. Labiau) so um 1880 +/-, ferner Familie Naujok, Kinder sind Anna, Auguste, Marie, Berta, Wilhelm allesamt aus Karlsrode geb. um 1880 +/-. Wer kann dringend helfen, oder mir sagen wohin man sich wenden kann für weitere Infos. Vielen Dank im Voraus für die Hilfe. Gruß Claudia |
Anonymous
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Gesendet: 14:41 - 24.10.2003 Hallo, die Standesamtunterlagen (ab 01.10.1874 bis 1943) sind beim Standesamt Berlin I, Rückerstr. 9, Berlin, Die evang. Kirchenbücher im Archiv, Bethaniendamm, Berlin, die kath. im Archiv, St. Petersweg, Regensburg. Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
H P K
Moderator Beiträge: 30
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Gesendet: 13:14 - 25.10.2003 Hallo Claudia, Friedhards Rat ist schon sehr gut. Darüberhinaus kannst du dich an deine örtliche Ahnenforschungsstelle der "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage" (Mormonen) wenden, siehe Telefonbuch (keine Angst, die beißen nicht!) Suche nach alten deutschen Kirchenbüchern oder Standesamtsunterlagen im russischen Bereich ist (im Ggs. zum poln.) zwecklos. Gruß Peter |
H P K
Moderator Beiträge: 30
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Gesendet: 13:31 - 25.10.2003 Nachtrag zu den Orten Karlsroda und Heidlauken: Ich habe lediglich "Heidlaugken" gefunden - Kreis, Amtsgericht und Eisenbahn Pillkallen (später Schloßberg ), 1901=44 Einw.; "Karlsrode" - Kolonie im Forstbezirk Nemonien (keine weiteren Ang.) Peter |
Beate Szillis-Kappelhoff
Moderator Beiträge: 364
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Gesendet: 09:12 - 27.10.2003 Hallo Claudia, ich habe im Kreis Labiau "Holländerei" gefunden, das 1938 in Heidlaugken umbenannt wurde. Es gehörte 1926 zum Kirchspiel Wehlau. Beate |
Masurenhengst
registriert Beiträge: 3
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Gesendet: 12:22 - 16.07.2005 Viele Orte in Nordostpreußen wurde unter unter NS Diktatur unbenannt.So wurde der Namensteil "Lauken" in "Feld" oder "Felde" unbenannt.Viele Bewohner Ostpreussens hatten litauische Vorfahren.Leider wurde dies unter der NS Diktatur verdrängt. |
Beate Szillis-Kappelhoff
Moderator Beiträge: 364
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Gesendet: 12:23 - 17.07.2005 Hallo, das sind doch keine Neuigkeiten. Prußisch "laukas" bedeutet "Feld, Acker". Auch dass ab dem 15. Jh. Litauer ins nördliche Ostpreußen flüchteten und einen erheblichen Anteil an der ostpreußischen Bevölkerung ausmachten, ist bekannt. Es geht hier um Ahnenforschung. Also bitte ich darum, dass hier Propaganda jeweder Couleur unterbleibt! Und damit meine ich beide letzten Beiträge. Beate (Moderatorin) |
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