Ahnenforschung im Ostdeutschen Diskussionsforum |
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Autor | Mitteilung |
runi Neuling Beiträge: 48 | Gesendet: 15:43 - 17.09.2007 Hallo, kann mir jemand weiterhelfen? Ich suche von Daten von meiner Urgroßmutter Henriette Schlobeit verh. Bloecks, geb. vor 1875 aus Mlinicken (Buschbach), jetzt polnisch Mlyniki. Nach meinen Infos war früher das Standesamtes Gurnen im damaligen Kreis Goldap für die Erfassung der Daten zuständig. Ob es noch Aufzeichnungen aus der Zeit gibt? Und wo? Freue mich über jeden Hinweis. runi |
Beate Szillis-Kappelhoff
Moderator Beiträge: 364
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Gesendet: 19:53 - 18.09.2007 Hallo, hier die Antwort: Mlinicken, Kreis Goldap, gehörte zum Kirchspiel und zum Standesamtsbezirk Gurnen. Standesamtsregister sind weder beim Standesamt I in Berlin noch in polnischen Standesämtern oder Staatsarchiven vorhanden. Das Staatsarchiv Leipzig hat verfilmte Kirchenbücher: ~ 1726-1874, oo 1726-1766, 1838, # 1726-1766, 1777-1874. Das Evangelische Zentralarchiv Berlin hat darüber hinaus Kirchenbücher: ~ 1747-1752, 1761-1898, 1915-1944, oo 1749-1944, # 1726-1741, 1763-1910, 1915-1944. Mit freundlichen Grüßen Friedhard Pfeiffer |
runi
Neuling Beiträge: 48
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Gesendet: 10:19 - 19.09.2007 Hallo Beate, Hallo Friedhard, danke euch, ich habe eine Anfrage an das ev. Zentralarchiv in Berlin abgeschickt und hoffe diesmal auf eine positve Antwort ;) runi |
runi
Neuling Beiträge: 48
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Gesendet: 11:09 - 01.10.2007 Hallo, hier eine kurze Rückmeldung vom Ev. Zentralarchiv Berlin: es gibt zwar Unterlagen aus der Kirchengemeinde Gurnen, aber keinen Traueintrag meiner Urgroßeltern - gleichwohl aber Taufeinträge ihrer Kinder... Ist es möglich, das man um 1880 nur standesamtlich geheiratet hat, die Kinder aber später trotzdem den Taufsegen der Kirche bekamen? runi |
Beate Szillis-Kappelhoff
Moderator Beiträge: 364
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Gesendet: 19:00 - 03.10.2007 So hätte ich schon wieder was runi zu antworten: Wenn ein Bräutigam X aus der Pfarrei A eine Braut Y aus der Pfarrei B heiratete und die Kinder alle in der Pfarrei A getauft wurden, so fand die Trauung regelmäßig in Pfarrei B statt. Es muss in vorliegendem Fall nach Anhaltspunkten gesucht werden, aus welcher Pfarrei die Braut stammte. Oft geben die Paten hierfür einen Hinweis. Gruß Friedhard |
runi
Neuling Beiträge: 48
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Gesendet: 09:56 - 04.10.2007 Lieber Friedhard, liebe Beate, diese Info wirft natürlich ein anderes Licht auf die Dinge - dann kann ich möglicherweise darauf hoffen, das die Paten der getauften Kinder mitsamt ihrem damaligen Wohnort in den Unterlagen aufgezeichnet wurden. Beste Grüße und Danke! |
runi
Neuling Beiträge: 48
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Gesendet: 18:08 - 08.10.2007 Hallo Friedhard, hallo Beate, ich habe durch Zufall erfahren, das es im benachbarten Kreis Treuburg eine Familie Schlobeit gab - der Ort hieß Mierunsken, ab 1938 Merunen, jetzt poln. Mieruniszki. Welche Kirchengemeinde war wohl für das Dorf zuständig? runi |
runi
Neuling Beiträge: 48
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Gesendet: 13:05 - 29.10.2007 Mierunsken = ab 1938: Merunen, Kreis Oletzko = ab 1938: Treuburg, hatte eigenes Kirchspiel. Das Staatsarchiv Leipzig hat hiervon verfilmte Kirchenbücher: ~ und # 1800-1874, oo 1861-1873. Das Evangelische Zentralarchiv Berlin hat Taufbücher von 1919-1925. Gruß Friedhard (ich habe die Antwort von Friedhard hierher kopiert - sie war unter der Rubrik "Schlesien" gelandet |
runi
Neuling Beiträge: 48
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Gesendet: 18:49 - 27.11.2007 Hallo Friedhard, hallo Beate, wißt ihr, ob der ca. 6 km entfernte Nachbarort Garbassen zum selben Kirchspiel gehörte? (Kirchspiel Mierunsken) Dann würde eine einzige Anfrage zur Familie Schlobeit in Leipzig genügen ;) runi |
Beate Szillis-Kappelhoff
Moderator Beiträge: 364
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Gesendet: 11:18 - 28.11.2007 Garbassen, Kreis Oletzko, gehörte zum Kirchspiel Mierunsken. Über die Kirchenbücher siehe den vorangeganenen Entrag! Beste Grüße Friedhard |
runi
Neuling Beiträge: 48
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Gesendet: 12:44 - 10.01.2008 Hallo ihr Lieben, ich habe jetzt Antwort vom Staatsarchiv aus Leipzig mit Fotokopien des gesuchten Eintrages meiner Urgroßmutter bekommen Das Lesen bzw. das Deuten der Eintragung en wird wohl einige Zeit in Anspruch nehmen , die Kopien sind sehr dunkel und die Handschrift sehr ausgeprägt... - selbst das Datum der Taufe läßt sich weder auf den ersten noch auf den zweiten Blick entziffern - ich freu mich trotzdem sehr, über dieses Forum und die Anregungen von Beate und Friedhard so weit voran gekommen zu sein. runi |
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