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Autor Mitteilung
Dämonenberater


Beiträge: 400


Gesendet: 15:15 - 28.02.2004

Moin Leute,

habe es nach ca. 1h geschafft, die enlische Lady zum Anspringen zu überreden (nachdem ich die Sicherung für die Headlights rausgedreht habe, Lichtschalter wurde ja wegrationalisiert, dank EU). Anlasser drehte mit Unterstützung eines Starterpacks schon die ganze Zeit gut, aber sie hat nich einmal gehustet. Auf die Dauer habe ich aber auch den Eindruck, daß die Batterie s....... ist. Gibt es da leistungsstärkere Alternative nichtjapanischer Hersteller, die auch noch auf den dafür vorgesehen Platz passen?

Gruß und guten Start in die Saison,

Jan
Anonymous


 

Gesendet: 16:14 - 28.02.2004

Bei meinen beiden Zossen ist es normal, dass sie nach längerer Standzeit ein paar Kurbelwellenumdrehungen mehr zum Starten brauchen. Ich bin dazu übergegangen, ihnen zu Beginn der Saison den neuen Kerzensatz zu verpassen. Das erschlägt das Problen nach der Winterpause.
Wenn der Anlasser dreht, dann kann ja wohl kaum die Batterie schuld sein, oder?
Und man kann´s gar nicht oft genug sagen: mindestens einmal im Monat den Säurestand kontrollieren: Wenn die Batterie mit zu wenig Flüssigkeit betrieben wird, killt sie das genauso zuverlässig wie eine Tiefentladung!!
Man merkt das dann daran, dass beim Laden der Ladestrom innerhalb weniger Minuten von rund 6-8A auf weniger als 1A heruntergeht: Die Batterie hat einfach keine Ladekapazität mehr.

Gruss, Ulf
Maxi-tbs


Beiträge: 379


 

Gesendet: 16:39 - 28.02.2004

mahlzeit. hatte letzte woche genau das selbe problem. batterie leergenudelt und sie hat nicht mal gehustet. wieder aufgeladen, eine dröhnung startpilot und sie sprang sofort an. unsere tbs mag wohl die winterpause nicht. thomas
perry


Beiträge: 193


 

Gesendet: 18:45 - 28.02.2004

Moinsen,
meist liegt es auch daran, dass das gute Stück beim letzten Abstellen ohne Endleeren der Vergaser in die Ecke geschoben wurde.Wenn Sie dann länger steht, verharzen die Düsen leicht. Der Motor dreht dann zwar, aber es kommt kein Sprit, daher auch kein kleines Husten. Bislang lags bei mir jedesmal daran.
Blöderweise hab ich letztes Jahr beim Einmotten auch mal wieder nicht daran gedacht und gehe davon aus, dass mir euer Schicksal auch wieder blüht
Legend TT


Beiträge: 484


 

Gesendet: 20:10 - 28.02.2004

Hallo
Meine Legend macht genau das selbe :(
Anlasser dreht Motor kein husten !
Habe noch zwei alte Hondas die nach 3 Wochen Standzeit auch nicht mehr Anspringen wollen. Irgendwann hatte ich mal vergessen den Benzinhahn zu schließen und siehe da die Kiste ist fast sofort Angesprungen
Seit dem öffne ich nach längerer Standzeit den Benzinhahn immer einige Stunden oder einen Tag vorher.

Guten Start
Ralf
Maxi-tbs


Beiträge: 379


 

Gesendet: 12:37 - 29.02.2004

mahlzeit. hatte die vergaser leerlaufen lassen. sprang trotzdem nicht an. mit startpilot war sie sofort da. gruss thomas
Dude


Beiträge: 490


 

Gesendet: 13:36 - 01.03.2004

oh gott, ich kenne das...

nach meinem letzten Versuch im Oktober war die Batterie leer und das Mopped ist erst nicht angesprungen.

Habe schon Bammel vorm nächsten Versuch... Was mache ich, wenn die Sonne scheint und ich den Hobel nicht anbringe...

FRAGE:
Als Blödmann hab ich keine Ahnung, wo sprüht mann denn den Startpilot rein?

Sitzbank runter und in den Ansaugtrakt vom Lufi-Kasten, oder???

Gruß

DUDE
Maxi-tbs


Beiträge: 379


 

Gesendet: 15:26 - 01.03.2004

mahlzeit. startpilot sprüht man in den ansaugschnorchel unter der sitzbank. das zeug wirkt wunder. thomas
Dämonenberater


Beiträge: 400


 

Gesendet: 16:18 - 01.03.2004

Na schau mal einer an, das scheint ja ein bekanntes Problem zu sein. Das unsere Moppeds sehr chakterstark und eigensinnig sind, wußte ich ja, aber wenn man dasteht unddie Sonne scheint, aber man kann nicht fahren, nervt das schon ein wenig. .
@ Dude: ich kann's nachempfinden...Nimm' Dir schon mal ein Starthilfe-Pack mit und falls deine Maschi´ne auch keinen Lichtschalter haben sollte, zieh die Sicherung unterm rechten Seitendecke raus...
@ Ulf: richtig, an der Batterie kann' auch nicht liegen, wenn der Anlasser dreht, aber wenn das Ding schon nach wenigen Versuchen platt ist, obwohl der Säurestand i.O. und ein Batteriewächter angesdchlossen war, spricht da doch nicht für Qualität oder. Deshalb meine Frage ob es gute, ggf wartungsfreie (Gel-)Batterien gibt, die in unsere Lady reinpassen.
@ Perry: Beim meiner alten Yamaha, war das nie ein Problem, die ist immer angesprungen. Ich habe ja sogar diesmal vor dem Einmotten Shell Luxussprit reingefüllt, weil die mir versichert haben, daß dieser nicht zum Bilden von Ablagerungen neigt und sich auch nicht zersetzt, was ja früher oft das Problem war.
@ maxi-tbs: Hatte ich auch schon kurzfristig drüber nachgedacht, aber irgendwie kam mir das zu brachial vor. Oder magst Du mit einer Adrenalin-Injektion von 0 auf 100 geweckt werden?

Na denn, trotz Scheißwetter einen guten Saisonstart. Ich warte bis es trocken und wärmer wird, sonst bekommt die englische Dame noch einen Rheumaschub...

Jan
Anonymous


 

Gesendet: 16:46 - 01.03.2004

Wie schon gesagt: Wenn die Batterie mit zu wenig Flüssigkeit betrieben wird, verliert sie unweigerlich Ladekapazität. Das ist auch bei den besten und teuersten (Blei-)Batterien so.

Die sog. verschlossenen Gelbatterien können auch ausgasen, wenn man sie mit zu hoher Ladespannung betreibt. Und genau dazu neigen unsere Zossen ja: Zu hohe Ladespannung. Der grosse Nachteil dabei ist: bei den Gelbatterien kannst Du keine Flüssigkeit nachfüllen. Wenn sie also einmal ausgegast haben, sind sie unweigerlich kaputt. Und um DAS Risiko einzugehen, sind sie mir einfach zu teuer.

Eine Gelbatterie hat nicht automatisch eine höhere Ladekapazität (angegeben in Ah), als eine Bleibatterie. Das ist ganz davon abhängig, welcher Wert da draufsteht. Der grössere Vorteil von den Gelbatterien liegt eher darin, dass sie einen geringeren Innenwiderstand als Bleiakkus haben, und somit einen höheren Anlassstrom liefern können. Der Anlasser schafft also ein grösseres Drehmoment aufs Ritzel, und läuft somit weniger Gefahr, z.B. bei sehr kalter Witterung, den Motor gar nicht erst durchdrehen zu können. Aber DAS war ja nicht Dein Problem.

Und wenn die Batterie mehr Strom liefert, ist sie natürlich auch umso schneller leer.

Nein, ich bleibe dabei: Die einzig wirklich vernünftige Massnahme ist,regelmässig den Säurestand zu kontrollieren. Wer das Geld für einen Gelakku ausgeben will, solls gerne tun. Aber er sollte nicht erwarten, dass er den Anlasser damit länger orgeln lassen kann.

Und diese Batteriewächter: Ich habe schon einige davon gesehen. Die meisten sind reiner Fake (nicht mehr eine LED mit Vorwiderstand in einem Plastikkasten, kein Scherz) ein paar andere schaden mehr als sie nützen. Ich kenne ja Deinen nicht, und will deswegen nicht vorschnell urteilen. Aber weisst DU, was das Ding wirklich macht?

Gruss, Ulf
Dämonenberater


Beiträge: 400


 

Gesendet: 17:44 - 01.03.2004

Das Ladegerät ist ein OPTIMATE, war auch mal in Moppedzeitschriften als TIPP beschrieben....im Endeffekt hast Du recht, was es wirklich macht, außer Geld kosten, weiß ich nicht.

Jan

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