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 Forum Index —› Technik & Tipps —› Rostvorsorge: Was nehmen am Auspuffendtopf?
 


Autor Mitteilung
Kunan


Beiträge: 238


Gesendet: 11:41 - 19.10.2011

Moins in die Runde
Hab neben meiner TBS noch n'Schätzen (Fremdfabrikat) mit ganz heiklen Auspuffendtöpfen, die rund um das Endrohr gerne zum Rostfrass neigen.
Bevor nun dieser besagte Nagegeist sich zu Werke macht, wollte ich mal die werten Fachleute fragen, mit was man denn der Korrosion vorbeugen kann? Das Wundermittel sollte selbstverständlich hitzebeständig sein, farblich am besten Mattschwarz, leicht und präzise auftragbar (damit Schutzschicht nur an die Stellen kommt wo soll) und alterungsbeständig.
Sind ne Menge Anforderungen und hab Zweifel, ob es so ein Teufelszeug überhaupt legal durch den Privatmann zu erwerben gibt.
Bekomm bald neue Töpfe mit besagtem Qualitätsmangel und würd gerne den "Look and Feel" nicht erneut dahingehen sehen. Falls jemand ne gute Idee hat, wäre ich froh um nen tollen Tipp.
Grüezi aus der nasskalten Schweiz und danke für alle wertvollen Beiträge
Ingo
Moderator

Beiträge: 42149


 

Gesendet: 18:29 - 19.10.2011

Ich glaub, das gibt das nicht!

Der Rost ist im Metall, schon in den Genen eingebaut und wenn er durch bricht, bricht er.
Da helfen dann nur lebends verlängernde Maßnahmen wie S-Strahlen und dann Auspufffarbe hitzebeständig.

Oder gleich in VA bauen(lassen)

Meine Erfahrung.

Grüße vonner Küste in die Berge
Kunan


Beiträge: 238


 

Gesendet: 18:54 - 19.10.2011

N'Abend Ingo
So was hab ich mir (leider) bereits gedacht. Und wenn der Rost schon in die Gene ist, wird's so oder so ziemlich schwierig (hab dies geahnt, nachdem ich Deinen etwas älteren Beitrag über den Krümmer mit jährlich wiederkehrendem Rostbefall gelesen hab).
Bei den Rostgenen hilft wohl nur noch Genmanipulation
Grüsse in's nördliche Flachländle
ofen-michl


Beiträge: 1390


 

Gesendet: 22:37 - 19.10.2011

Ich hab da Ofenfarbe die ziemlich witterungsbeständig ist - wenns vorher halbwegs rostfrei ist - hitzebeständig sowieso
Kunan


Beiträge: 238


 

Gesendet: 08:45 - 20.10.2011

Klasse Idee mit der Ofenfarbe http://www.schmidt-feuerfest.de/product_info.php?products_id=405
Der Vorschlag musste ja von Dir kommen, denn "nomen est omen". Warum hab ich nicht gleich ne PN an Dich gesandt? Hät mir aber auch in den Sinn kommen können :lachen:
Scheint ja alle Spezifikationen abzudecken, welche ich benötige. Muss gemäss Beschreibung also nur noch das Abschlussblechle und -rohr sandstrahlen und dann man schauen.

Als Härtetest geh ich anschliessend bei gut gesalzenem Asphalt meine Hausstrecke abfahren um die Karre dann anschliessend ne Woche bei Temperaturen um den Gefrierpunkt am Strassenleuchter zu parkieren. Wenn's hält kann man das Zeug getrost weiterempfehlen
ofen-michl


Beiträge: 1390


 

Gesendet: 09:48 - 20.10.2011

Zitat:
Als Härtetest geh ich anschliessend bei gut gesalzenem Asphalt meine Hausstrecke abfahren um die Karre dann anschliessend ne Woche bei Temperaturen um den Gefrierpunkt am Strassenleuchter zu parkieren. Wenn's hält kann man das Zeug getrost weiterempfehlen


vergiss es.

Ofenlack ist zwar hitzebeständig aber nicht witterungsbeständig. Bei trockenem wetter oder vielleicht mal ein bischen Regen gehts - aber Salz -ne ne
theluckyexplorer


Beiträge: 1


 

Gesendet: 10:27 - 20.10.2011

Eine tolle Sache in Sachen Rostschutz ist Flammspritzen. Habe das mal mit einem XT 500 Endtopf machen lassen. Hält seit vielen Jahren rostfrei. Habe den Topf nach dem Spritzen noch mit Aupufflack schwarz lackiert. Eine weitere - sehr gute, jedoch teurere - Möglichkeit des Rostschutzes ist das Flammspritzen. Dazu wird zuerst mit Hochdruck der Auspuff von Rost, Schmutz und Lack gesäubert. Dann werden Aluteilchen auf das Stahlblech aufgeschmolzen. Dies geschieht mit einer Art Pistole, die zwei Aludrähte kurzschließt. Durch den hierbei entstehenden, ca. 900 Grad heißen Lichtbogen schmilzt das Aluminium. Dieses wird hierbei durch Druckluft fein zerstäubt auf das Blech aufgetragen und geht damit durch Diffusion eine Verbindung ein. Anschließend werden die Poren durch einen Speziallack versiegelt. Die Kosten betragen ca. 100 Euro. Weitere Informationen bekommst du bei einem Karosseriebauer.
Ingo
Moderator

Beiträge: 42149


 

Gesendet: 15:09 - 20.10.2011

Soll der ganze Auspuff gemacht werden oder nur ein paar gefährdete Falze und Schweißnähte?

Sonst: http://www.exhaust-coating.de/

Gegen Steinschlag aber auch nicht richtig fest, so auf Dauer, hab ich mir sagen lassen.
Kunan


Beiträge: 238


 

Gesendet: 19:37 - 20.10.2011

@theluckyexplorer
Guter Tipp mit dem Flammspritzen. Mal mit nem Schweizer Karroseriebauer sprechen, was so ne Lösung bei uns im Südnachbarland kostet. Hier in der Eidgenossenschaft zahlen wir gut und gern 50 bis 100% Luxuszuschlag für "made in Switzerland"

@Ingo
Möchte eigentlich nur die gefährdeten Stellen machen, heisst alles rund um das Endrohr und die Schweißnähte mit Abschlussblechle. Die Stellen sind fahrtechnisch gesehen also nicht steinschlaggefährdet
Dein Vorschlag kommt also wie das obige Flammspritzen in die weiter Auswahl.

Vorerst danke ich für die bereits eingegangenen kreativen Vorschläge. Top!
Kunan


Beiträge: 238


 

Gesendet: 10:51 - 21.10.2011

Hab heute per Zufall auf nem anderen T-Forum den Link zu ner Werkstatt in der Schweiz gefunden, die Keramikbeschichtungen durchführt. Angeblich dauerhaft auch bei hoher Temperaturbelastung und -schwankung.
Hier der Link:
http://www.cccp.ch/123712.html
Ist echt ne leckere Lösung nur muss man dann wohl die ganze Anlage machen, damit der "luuk änd fiil" stimmt. Würde also echt teuer werden (hier bei CCCP im Beispielfall 720 Schweizer Fränkli für ne recht einfache 2-flutige Anlage ohne Hitzeschutzbleche dafür aber bereits mit MWST).
Mal weiter forschen in der Angelegenheit
So long (oder kurz) dann in der Zwischenzeit
Ingo
Moderator

Beiträge: 42149


 

Gesendet: 12:41 - 21.10.2011

Dann kannste auch Pulver Nord machen lassen. Kostet was bei 400.- inkl. MWST, glaub ich.

Ist auch nicht schlechter als das aus der CH.
Frag mal an, da.
Wa?

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