Kettensätze

Ulf

Beiträge: 310

Moin zusammen.

Das problem ist folgendes: Wir bauen unsere 2. Transalp (also NICHT TBS) gerade zum Gespann um. Da muss natürlich auch was an der Übersetzung getan werden, sonst fährt das Ding ja gar nicht erst an.

Nun frage ich mich, ob die Kettenblätter in irgendeiner Weise genormt sind. Klar, die Zahnteilung muss die gleiche sein, wie bei der Kette. Aber wie ist das mit der Befestigung am Hinterrad. Reicht es, Löcher zu zählen, und dann im Laden zu sagen: " Ich benötige ein kettenrad mit 535er Teilung und 5-Loch Befestigung." Oder gibt es da mehr zu beachten? Wer weiss was?

Gruss, Ulf

kantinger

Beiträge: 4034

fleicht noch zusätzlich:abstand mitte achse-mitte kettenradloch in...stell dir dattdingens mal als techn. zeichnung vor.wie son planet u.sein mond,verstehste?

Ingo
Moderator

Beiträge: 42149

Moin, hier bei Hübi geh ich mit dem Blatt hin, zeig ihm das und sag wieviel Zähne ich will und er holt das aus dem Lager...muss gehen Ulf.
Aber vielleicht kann das sogar POLO, wenn da ein Motorradfahrer hinterm Tresen steht.

Eckhard

Beiträge: 1007

Kante,wie son planet und sein mond,
einfach nur geil, jetzt hat ulf dat
geraffelt

moerten
Moderator

Beiträge: 5573

Also mit der Teilung ist das so ne Sache. Is ja nich so, das ich als Maschinenbauing da unbelastet wäre. Die Übersetzungsverhältnisse ändern sich proportional im Hinblick auf Ritzel und Kettenrad. Im Hinblick auf Ulfs Frage kommt tatsächlich nur das Kettenrad am Hinterrad in Frage, weil die Krümmung und Umschlingung am Ritzel wahrscheinlich zu klein würde.

Die Kettengröße ist ja bekannt, also bleibt nur die Aufnahmebohrung an der Achse, der Lochkreisdurchmesser und die Anzahl der Bohrungen und deren Durchmesser. Die Kette muss evtl. entsprechend länger werden, deshalb ist eine Vergrößerung im Verhältnis zur Kettenteilung empfehlenswert. Die Zähnezahl ist zu beachten im Hinblick auf den Spannweg an der Hinterachse.

Was die Zulassung betrifft, muss Herr Ölgemöller helfen

Jochen !

Beiträge: 2140

Moin Ulf !

Man muss nicht alles auswendig wissen,
man sollte nur wissen,
wo es nachzulesen ist.

Kuckstu : http://www.enuma.de/wcms/ftp//e/enuma.de/uploads/kabs_03__066_090__honda__2010-03-01.pdf

Gruss, Jochen !

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Autor	Mitteilung
Ulf Beiträge: 310	Gesendet: 20:51 - 30.03.2011 Moin zusammen. Das problem ist folgendes: Wir bauen unsere 2. Transalp (also NICHT TBS) gerade zum Gespann um. Da muss natürlich auch was an der Übersetzung getan werden, sonst fährt das Ding ja gar nicht erst an. Nun frage ich mich, ob die Kettenblätter in irgendeiner Weise genormt sind. Klar, die Zahnteilung muss die gleiche sein, wie bei der Kette. Aber wie ist das mit der Befestigung am Hinterrad. Reicht es, Löcher zu zählen, und dann im Laden zu sagen: " Ich benötige ein kettenrad mit 535er Teilung und 5-Loch Befestigung." Oder gibt es da mehr zu beachten? Wer weiss was? Gruss, Ulf
kantinger Beiträge: 4034	Gesendet: 21:22 - 30.03.2011 fleicht noch zusätzlich:abstand mitte achse-mitte kettenradloch in...stell dir dattdingens mal als techn. zeichnung vor.wie son planet u.sein mond,verstehste?
Ingo Moderator Beiträge: 42149	Gesendet: 21:55 - 30.03.2011 Moin, hier bei Hübi geh ich mit dem Blatt hin, zeig ihm das und sag wieviel Zähne ich will und er holt das aus dem Lager...muss gehen Ulf. Aber vielleicht kann das sogar POLO, wenn da ein Motorradfahrer hinterm Tresen steht.
Eckhard Beiträge: 1007	Gesendet: 22:07 - 30.03.2011 Kante,wie son planet und sein mond, einfach nur geil, jetzt hat ulf dat geraffelt
moerten Moderator Beiträge: 5573	Gesendet: 23:31 - 30.03.2011 Also mit der Teilung ist das so ne Sache. Is ja nich so, das ich als Maschinenbauing da unbelastet wäre. Die Übersetzungsverhältnisse ändern sich proportional im Hinblick auf Ritzel und Kettenrad. Im Hinblick auf Ulfs Frage kommt tatsächlich nur das Kettenrad am Hinterrad in Frage, weil die Krümmung und Umschlingung am Ritzel wahrscheinlich zu klein würde. Die Kettengröße ist ja bekannt, also bleibt nur die Aufnahmebohrung an der Achse, der Lochkreisdurchmesser und die Anzahl der Bohrungen und deren Durchmesser. Die Kette muss evtl. entsprechend länger werden, deshalb ist eine Vergrößerung im Verhältnis zur Kettenteilung empfehlenswert. Die Zähnezahl ist zu beachten im Hinblick auf den Spannweg an der Hinterachse. Was die Zulassung betrifft, muss Herr Ölgemöller helfen
Jochen ! Beiträge: 2140	Gesendet: 09:28 - 31.03.2011 Moin Ulf ! Man muss nicht alles auswendig wissen, man sollte nur wissen, wo es nachzulesen ist. Kuckstu : http://www.enuma.de/wcms/ftp//e/enuma.de/uploads/kabs_03__066_090__honda__2010-03-01.pdf Gruss, Jochen !