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 Forum Index —› Technik & Tipps —› Ventilplättchen nicht von Triumpf
 


Autor Mitteilung
Dose281278


Beiträge: 158


Gesendet: 08:24 - 27.09.2006

Hallo,

Ich habe mich etwas intensiver mit der TBS jetzt schon auseinandersetzen müssen und bin zu dem Schluß gekommen das dieses Moped ein Europäischer-Japaner ist.

Fängt bei der elektrik an, geht über Radlager und der Operhammer war das ich gestern Ventile eingestellt habe, ich hatte natürlich keine Ventilplättchen von Triumpf.

Auserdem sind die Ventilplättchen von INA in Herzogenaurach.

Aber das nur am rande, ich hab Die so angesehen und hab mir gedacht, schaust doch mal in der Werkstatt nach was Du so hast, evtel passt ja was????

Und tazächlich, die Ventilpllätchen sind die gleichen wie von der YAMAHA XJ600, find ich echt cool.

Da kauft dir einen Engländer und meinst jetzt hast ein Moped das Charakter und musst feststellen das du eigentlich einen Japaner gekauft hast.

Auso wenn die Ventilplättchen beim Freundlichen zu Teuer sind, weis ja nicht was der dafür will, geht zu Yamaha, die Händler tauschen in aller regel die Plättchen.

Gruß Thorsten
inha1
Moderator

Beiträge: 5043


 

Gesendet: 09:06 - 27.09.2006

Zitat:
das dieses Moped ein Europäischer-Japaner ist


Loriot würde sagen: Ach was.....

Selbst englische Autos sind keine mehr

Das ist der Lauf der Welt, bald sind wir alle chinesisch!

Grüzziee Ingo
der manchmal ganz froh ist, nicht mehr so ganz jung zu sein
inha1
Moderator

Beiträge: 5043


 

Gesendet: 09:09 - 27.09.2006

Ach so, auch wer Rechtschreibfehler findet etc.: Triumph statt Triumpf

Das gehört zum intensivem Auseinandersetzen mit dazu,ma sagen [Link zum eingefügten Bild]
Olaf
Moderator

Beiträge: 12133


 

Gesendet: 09:24 - 27.09.2006

schreibt man das nach der Rechtschreibreform jetzt nicht auch so: Traiumf ?

Gruß Olaf,
der an seinem Moped japanische Vergaser, Bremsen und Elektrik, chinesische Auspuff usw. hat
Dose281278


Beiträge: 158


 

Gesendet: 09:44 - 27.09.2006

Ach Ingo, was ich Vergessen hab zu fragen, wozu kann man die Nockenwellen eigentlich verdrehen???

Ich mein an den NW sind noch andere Befestigungsbohrungen, ich würd sagen so 15-20° versetzt.

Anderes Modell???

Weist du zufällig darüber was

Gruß Thorsten
Anonymous


 

Gesendet: 09:45 - 27.09.2006

Nun ja, die Ventilshims sind doch bei nahezu allen Motorrädern von INA (ausser natürlich bei Guzzi :-) ), die haben fast so was wie ein Monopol. Und 25mm ist nun mal ein rundes metrisches Mass.

Und auch mein T-Dealer tauscht die Shims, ich zahle halt pro Shim 2 Euros "Tauschgebühr".

So What?

Gruss, Ulf

Und BMW verbaut Brembo Bremsen, Japaner Sachs Federbeine und Bosch Elektrik und die Chinesen kopieren alles. Ist halt ne globalisierte Welt.
inha1
Moderator

Beiträge: 5043


 

Gesendet: 10:35 - 27.09.2006

Moins Thorsten, nee, weiss ich nicht, das mit der N-Welle.

Zum Verdrehen kann es nicht sein, dann müsstest du die Kurbelwelle auch verdrehen, weil ja sonst die Steuerzeiten nicht mehr stimmen und die Kolben gegen die Ventile stoßen könnten....ma sagen.

Grüzziee Ingo
Anonymous


 

Gesendet: 10:50 - 27.09.2006

Ich denke, dass Triumph identische Zahnräder für Ein- und Auslassnockenwelle fertigt. Und je nachdem , für welche Welle, werden eben die jeweiligen Befestigungsbohrungen genutzt.

Klingt das schlüssig?

Gruss, Ulf
Anonymous


 

Gesendet: 12:11 - 27.09.2006

Moin Thorsten,

auch bei Honda sind die Plättchen verbaut.
Bei sehr vielen an dem Eisenhaufen verbauten Teilen findest Du Ersatz bei den Japanern oder Zubehörheinis.


PS:

Bei der Konstruktion, des Drei- und Vierzylinders wurde der Kawa - 900 ter Motor als Vorbild genommen. Und auch bei damaligen Bau des Werkes hat Kawa Hilfestellung geleistet. So hat mir ein Kollege von der Insel glaubhaft erzählt.

Gruss

Rudi
inha1
Moderator

Beiträge: 5043


 

Gesendet: 12:19 - 27.09.2006

Deshalb ist der Motor auch so laut: Klappersaki [Link zum eingefügten Bild]
lupo


Beiträge: 241


 

Gesendet: 23:36 - 27.09.2006

Hi!

Mit den Nockenwellenrädern ists genau so wie Ulf schreibt: identische Teile für Ein- und Auslass. Deswegen sind die jeweiligen Bohrungspaare auch mit IN und EX gekennzeichnet. Steht übrigens auch im Werkstatthandbuch...

Gruss
Lupo

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