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Autor | Mitteilung |
veith224 Boardjunior Beiträge: 38 | Gesendet: 19:27 - 05.01.2004 so, und damit ich mich gleich nützlich machen kann: entgegen der hier im forum vertretenen ansicht, zum wechsel der kettenräder/steuerketten müsste der motor raus und das tam tam um die messuhren (wie im workshop manual beschrieben) muss ich sagen: dem ist NICHT so. habe bei meinem 2.24 den wechsel gerade mit erträglichem aufwand hinter mich gebracht - ohne ausbau des motors. man kommt recht gut nach demontage der hinteren stirndeckel an die wellenmuttern. die wellen werden vor dem ausbau penibel an den nocken gegenüber den nockenwellenlagern markiert (mit einem körner) und dann exakt wieder so eingebaut. lediglich bei der montage der kettenräder (die dann natürlich einen veränderten zahnlauf haben) muss man etwas probieren, bis man die exakte markierung der nocken / wellenlager wieder trifft. die in der wekstatt machen es auch nicht anders, habe da vor einiger zeit mal zugesehen. am ende überprüft man die lage der wellen (zu den durchgeführten markierungen) sowie die markierungen an den stirnrädern bzgl. der riemenscheiben. mein 2.24 läuft einwandfrei und hat die volle leistung - war also ein erfolg. bei bedarf kann ich das vom kollegen hier beschriebene verfahren mit den messuhren (dies kommt eigentlich nur bei gerissenem zahnriemen oder einer überholung der kompletten köpfe zum gragen) mal scannen und hier reinstellen. bis denne, gruss, veith |
Daniel
Power-User Beiträge: 260
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Gesendet: 19:47 - 05.01.2004 Frohes neues Jahr vorweg. Weise Worte !!! Falls jetzt der Einwand kommt, man könnte die Muttern der Kettenräder bei eingebautem Motor nicht öffnen oder festziehen, baut man eben die Nockenwellen aus, was zum Ventile einstellen ja sowieso nötig ist. Wo kommst Du her Veith ??? Daniel |
veith224
Boardjunior Beiträge: 38
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Gesendet: 09:47 - 06.01.2004 hi Daniel, Frohes Neues ebenso! Komme aus Wiesbaden. Woher kommst Du? Die Nordische Fraktion scheint mir recht üppig vertreten zu sein?? Gruss, Veith |
Daniel
Power-User Beiträge: 260
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Gesendet: 09:58 - 06.01.2004 Ravensburg am Bodensee. Daniel |
veith224
Boardjunior Beiträge: 38
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Gesendet: 10:10 - 06.01.2004 stimmt - Du warst der mit den alfas und den dreizack. ich war übrigens ebenso vor den maseratis mit alfa zugange - besitze noch eine alfetta 1,8 von 73, sehr schön und unverbastelt, wird allerdings nur noch selten bewegt. nachdem ich aber die 105er / 116er einmal durch hatte, muste was anderes her! Gruss, Veith |
Daniel
Power-User Beiträge: 260
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Gesendet: 10:15 - 06.01.2004 Kenn ich irgendwoher. Zueerst der Alfa Virus, dann die Maserati Droge. Aus 1 wird 2, dann 3 usw usw. Alltagswagen ist aber immer noch ein Alfa. Alfa 75 3,0 V6. Hab auch noch einiges rumstehen (Giulia, Giulietta Spider, Alfetta GT ......) Daniel |
veith224
Boardjunior Beiträge: 38
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Gesendet: 11:14 - 06.01.2004 hehe, hatte auch bis vor kurzem einen 75 3,0 QV als arbeitstier, ist zwar unverwüstlich aber irgend was rappelt und klackert immer und dann hatte ich die nase voll. nach meinem dafürhalten ist der alte 4zyl doppelnocker das mass der dinge bei alfa. hab für den 75er noch ein satz ältere WR auf Stahlfelge rumliegen - kannst Du die gebrauchen? würde ich Dir umsonst geben, musst sie nur holen, bei mir liegen sie nur rum. gruss, veith |
Dieter
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Gesendet: 15:30 - 06.01.2004 Bei mir hat die Messung mit den vielen Messuhren nach dem Wechsel des Riemens und dem Einstellen der Ventile als erstes ergeben, dass eine Auslassnockenwelle am Rande der Toleranz und die andere etwas jenseits der zulässigen Toleranz war. Also hab ich schonmal beide Nockenwellen verdreht, bis die Werte gepasst haben. Damit verdreht man dann ja auch die Einlass-Nockenwellen... Allerdings sind die angegebenen Toleranzen auch wahnsinnig eng bemessen. Die kleinste Winkelbewegung an der Nockenwelle und der Zeiger der Messuhr tanzt. Wichtiger als gute Werte sind möglichst gleiche Werte auf beiden Seiten. Das hat mir auch Maserati-Krüger jun., Hannover, (fährt den selben 2,8-4v-Motor) ans Herz gelegt. Nach der ganzen Einstell-Aktion war ich dennoch froh, alles so gemacht zu haben. Ich bin mir jetzt zumindest sicher, dass beide Seiten absolut synchron laufen. Besser wie vor dem Job. |
veith224
Boardjunior Beiträge: 38
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Gesendet: 16:46 - 06.01.2004 hi Dieter, ich will nicht behaupten, dass meine methode in jedem fall zu empfehlen ist - wenn der motor aber vorher und nachher gleichmäßig kompression und leistung hat, sollte das ok sein!? frage, da ich die korrekte messung nur aus der theorie aus dem buch kenne: die werte für die sich öffnenden / schliessenden ventile, wo greift man die ab? an den stösselbechern? was hast Du für messuhren genommen? spezielle oder einfach die üblichen montiert auf einer platte? gruss, veith |
Dieter
Premium-User Beiträge: 314
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Gesendet: 22:05 - 06.01.2004 Haarscharf an der Nocke vorbei, direkt auf den Stößelbecher. Für die Ventile eine beidseitig gefräste Platte mit je einer Universal-Messuhr mit Magnet-Fuß. Für OT habe ich mir für die dritte Messuhr eine etwa 200 mm lange Verlängerung mit Zündkerzengewinde und passendem Fühler drehen lassen. |
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