Vorweg: es war ein s u p e r Treffen.

An dem Wochenende hat einfach alles zusammengepasst. Der Wettergott muss wohl ein Maseratifan sein, denn über das ganze Wochenende schien die Sonne. Was die acht Spider-Fahrer natürlich freute und die anderen acht Teilnehmer ins schwitzen brachte, waren die Temperaturen bis 30 Grad. Wohl dem, der eine Klimaanlage hatte und die auch funktionierte!!! Obwohl, man fuhr durch die herrlichen Landschaften mit den vielen Waldpassagen nicht mit geschlossenem Fenster, sondern offen, schließlich will man ja den typischen Maseratisound hören. Und den hatte so mancher an seinem Maserati ganz schön verfeinert. Der sonore Klang eines 3200GT, der Sound eines Shamal und die bissigen Klänge der verschiedenen Biturbo’s klang an diesem Morgen „intensiv“ durch die Elsässer Wälder. Die Bewohner der Orte und die Gäste der verschiedenen Cafes, der bis zu diesem Zeitpunkt noch verträumten kleinen Orte entlang der Elsässischen Weinstraße, wurden an diesem Morgen mit unseren Maseratis verwöhnt. Man konnte beobachten, dass so mancher aus dem Staunen nicht mehr herauskam. Wann kann man schon einmal 16 Maseratis auf einmal bewundern. Am späten Nachmittag fanden sich auch alle gestarteten Maseratis – ohne Ausfall – im Hotel wieder ein. Im Rahmen des anschließenden gemeinsamen Abendessens wurden die Teilnehmer für Ihre, bei der Ausfahrt erbrachten Leistungen, mit Pokalen geehrt. Frank Brucher als Erster konnte einen großen Pokal aus den Händen von Arno entgegennehmen. Die weiteste Anfahrt von fast 500km hatte Dieter Pietruck. Mit dem ältesten Biturbo (Baujahr 85 und einer der ersten Spider) kam Andreas Nemeth. Bei der Abstimmung zum schönsten Fahrzeug einigten sich die Teilnehmer darauf, dass der Shamal von Matthias Borger dies war.

Wie schon geschrieben. Es hatte bei diesem Treffen alles gepasst:

Das herrliche Wetter.

Die Teilnehmer, ob Club-Mitglieder oder Gäste.

Die sehr gut organisierte Ausfahrt durch das Elsass mit den Besuchen des Odilien-Berges, der Hohen Königsburg und die Fahrt durch die Rheinauen.

Die typischen Fachgespräche und der informative Meinungsaustausch untereinander, speziell mit Arno. Hier auch einen besonderen Dank an Alfred Sieben, der seine geistige Schatztruhe weit öffnete und so manchem von uns die entscheidenden Typs mit auf den Weg geben konnte.

Und bevor jetzt Arno meint, dass ich Ihn vergessen werde. Aber wie heißt es doch so schön: Last but not least!!! Was Arno an diesem Wochenende für uns auf die Beine gestellt hat, kann nur mit einem Wort bezeichnet werden: S u p e r !!!

So, ich hoffe, dass ich den zu Hause gebliebenen den Mund wässrig machen konnte und freue mich jetzt schon auf das nächste Treffen, vielleicht auch mit dem Einen oder Anderen von Euch.

Daniel Nr.2