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Autor Mitteilung
Eddies UDDR
Moderator

Beiträge: 1872


Gesendet: 23:54 - 15.03.2004

MOS-Sektion gemäß Bobfan's roadmap aktualisiert.
Bobfan
Moderator

Beiträge: 2224


 

Gesendet: 11:25 - 16.03.2004

Und hier ist der Micro OS X Users Guide: http://home.arcor.de/bobfan/mosxuserguide.pdf
Bobfan
Moderator

Beiträge: 2224


 

Gesendet: 11:27 - 16.03.2004

Ach ja: Es gibt doch schon die Version 2.1.60A, die neue mit dem CP/M-86 Emulation Layer...
Eddies UDDR
Moderator

Beiträge: 1872


 

Gesendet: 12:38 - 16.03.2004

.pdf? kannst du die nicht als txt-datei speichern? biitteeee!
Bobfan
Moderator

Beiträge: 2224


 

Gesendet: 17:07 - 16.03.2004

http://bobfan.my.linuxxsystems.de/mosxguide.txt

wenn das nicht klappt kopier das hier:

Micro OS X - Users Guide
Designed for Version 2.1.60A



Kapitel 1: Das Interface genau erklärt

Micro OS X kann auf zwei Arten betrieben werden: Entweder sie benutzen das Command-Line Interface oder das Desktop Environment. In diesem Kapitel werden beide Interfaces genau erklärt.

Command Line Interface
Nachdem sie sich erfolgreich in das Command Line Interface eingeloggt haben, sehen sie einen Prompt der etwa so aussieht:
A:\>

Der Prompt ist dazu da Befehle (auch Commands) einzugeben. Der erste Buchstabe in dem Falle A: ist der Buchstabe des Laufwerks auf dem sie sich gerade befinden.
Das \ ist der Ordner in dem sie sich bedinden in diesem falle ist es das oberste Verzeichnis (Root, Dach, Stammbaum). Das > ist als eingabezeichen, wenn es dort steht können Commands eingegeben werden. Hier sehen wir eine typische Szene im Command Line Interface:
A:\>ver
Micro OS X User Guide Test Command 1.0

Dieser Command zeigt zum beispiel die Version an.
Es gibt zwei Arten von Commands: Die internen Commands, die im Kernel eingebaut sind und die Binären, die Executables. Da wären wir auch schon bei Executables. So heißen die Programme. Die normalen Programme befinden sich im \BIN\ Ordner. System Programme im \SYS\ Ordner und GUI-Programme im \OSXBIN\ Ordner.
Wenn sie im Command Line Interface einfach mal nicht weiterwissen, gucken sie sich die Commands.txt im \ROOT\ Ordner an, oder geben sie HELP ein.

Desktop Interface
Gut, nun schauen wir uns das Desktop Interface genauer an.
Nachdem sie sich eingeloggt haben, befinden sie sich im Workspace Manager (auch Desktop). Im grunde ist er genau das selbe wie das Command Line Interface nur das alle Operationen grafisch vollzogen werden. Auf dem Desktop-Fläche befinden sich die sogenannten Icons, das sind Objekte, die auf ein Laufwerk oder den Papierkorb hinweisen.
Wenn sie auf eines dieser Icons doppelklicken, befinden sie sich an einem Ort wie dem Disketten-Laufwerk.
Am oberen Bildschirmrand befindet sich die Menüleiste. Von dort aus können sie den Desktop steuern. File ist das Menü für Dateioperationen wie der name schon sagt.
Wenn sie im Datei-Explorer eine Datei kopieren oder Infos wollen, benutzen sie einfach dieses Menü mit dem entsprechenden Menüpunkt. View ist das Ansichtenmenü, von hier aus können sie auswählen wie die Ansicht des Datei-Explorers ist. Entweder als Liste oder Icons. Sie können auch die Aufwahl bestimmen also nach Datum usw. anordnen.
Special ist das Spezialmenü, von hier aus werden die Fortgeschrittenen Operationen gesteuert, wie zb. Die Einstellungen eines Programms, deren Typ und deren Verknüpfungen.


Kapitel 2: Die Startup.bat – Ein mächtiges Tool

Die Startup.bat die sich im Dachverzeichnis der Diskette befindet, ist für die Start Sequenz zuständig.
In ihr werden Programme, Operationen und andere sachen ganz am anfang geladen. Schauen sie sich die Startup.bat einfach an. Sie werden schnell erkennen, das es garnicht so schwer ist Programme einzutragen.
Wenn sie zb. einen Gerätetreiber laden wollen, benutzen sie den Device Command im \BIN\ Ordner. Wenn sie einen sauberen Boot in die Command Line wagen wollen (was nicht für anfänger zu empfehlen ist), löschen sie die Zeile login.exe. Wenn sie dies wieder rückgängig machen wollen, fügen sie die zeile login.exe wieder hinzu.
Es macht spass ein bisschen mit der Startup.bat herum zu experimentieren. Versuchen sie es!
VORSICHT: Hier werden Batch Kentnisse gefordert!


Kapitel 3: Der CP/M-86 Emulation Layer

Ihnen ist sicher die Datei cpm.exe aufgefallen, oder? Unter dieser Datei verbirgt sich der CP/M-86 Emulation Layer, das heisst, mit dieser Datei können sie alte Programmme des alten CP/M-86 Betriebssystem starten.
Nutzen sie hierzu den Syntax: CPM.EXE NAMEDERDATEI.CMD oder einfach nur CPM.EXE NAMEDERDATEI
Als Beispiel liegen zwei alte Programme bei. Einmal die HAPPY.CMD, eine kleine PC-Speaker Melodie und TED.CMD ein Editor wie er damals üblich war.


Kapitel 4: Der Kernel Error
Kernel Error, was bedeutet dies für mich?
Wenn ein kleines Fenster mit der Aufschrift Kernel Error auftaucht, bedeuted dies, das ein Fehler im System passiert ist. Nehmen wir an sie starten ein Spiel. Dieses Spiel nimmt zu viel platz im Speicher ein, es wird auf einmal beendet und dieses Fenster steht vor ihnen da. Sie können entweder rebooten (was zu empfehlen ist) oder einfach weiterarbeiten.


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