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 Forum Index —› Technik & Tipps —› Ladespannung / Reglerproblem?
 


Autor Mitteilung
Ingo
Moderator

Beiträge: 42149


 

Gesendet: 20:27 - 05.10.2007

Zitat:
Meine Lösung zum Reglerproblem : von Oktober bis April mit Heizgriffen fahren




Der Tipp für Olaf!
Olaf
Moderator

Beiträge: 12133


 

Gesendet: 23:12 - 05.10.2007

pfff
Donnervogel
Moderator

Beiträge: 7177


 

Gesendet: 23:41 - 05.10.2007

Tja, aber nur wenn er kein Saisonfahrer wäre...
Ingo
Moderator

Beiträge: 42149


 

Gesendet: 01:41 - 06.10.2007

Zitat:
pfff

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I Love Your All, Ma Sogen!

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Joe


Beiträge: 808


 

Gesendet: 20:51 - 07.10.2007

Bestandsupdate:
Es sind noch 3 Kabelsets zu haben.

Was extrem passieren kann ist leider Uschi passiert:
Zitat:
Hat jemand Erfahrung, wie man Batteriesäure vom Auspuff noch jemals wieder runterkriegt? Und mit welcher Farbe man die Schwarzteile darüber dauerhaft schwarz nachmalen kann - auch die Folge von überschäumender Batteriesäure. Dat Dingens ist mir sozusagen unterm Hintern wegexplodiert und hat den Zellentod nach sich gezogen. Sehr lustige Angelegenheit inmitten von englischem Nirgendwo....

Den kompletten Beitrag von Uschi findet ihr: hier

Wie gesagt: Noch 3 Kabelsets verfügbar, komplett und einbaufertig, mit Anleitung ... und Überraschung.
Ebbe


Beiträge: 578


 

Gesendet: 22:06 - 07.10.2007

Moins, nur mal so gefragt:
kann man nach dem Einbau deines Kabelsupergedindsberlings dann problemlos auch auf Gel/-Vliesbatterie wechseln, ohne das dieselbige Schaden leidet an Leib und Leben?
Falls ja, tät ich evtl einen von den übergebliebenen Sets nehmen?

Das ist eine Frage vom Elektolaieniker, der nur weiß, das Strom aus der Steckdose strömt, oder so.
Joe


Beiträge: 808


 

Gesendet: 09:06 - 09.10.2007

Hallo Ebbe,
die Theorie wäre mal mittels Datenblättern der entsprechenden Hersteller und deren Batterietypen zu klären.
Geschlossene Batterien haben einen auf ihre Nutzungszeit berechneten Flüssigkeitsinhalt. Die Rekombination findet dort in der Batterie statt.
Zitat:
Rekombination
Der Sauerstoff, der an der positiven Elektrode entsteht, diffundiert durch den mikroporösen Separator und rekombiniert durch chemische Reaktion innerhalb der Zelle, so dass sich wieder Wasser bildet und damit der Elektrolythaushalt für die Gebrauchsdauer der Batterie sichergestellt wird.


Bei offenen Blei-Akkus findet die Rekombination ausserhalb der Batterie statt. Das ist der normale, durch Nachfüllen mit dest. Wasser auszugleichende Flüssigkeitsverlust.
Werden nun geschlossene Batterien überladen, tritt Gas aus den Sicherheitsüberdruckventilen an der Batterie aus, es kann sich allerdings wegen diesem Gasverlust innerhalb der Batterie kein Wasser mehr rekombinieren, das Elektrolyt wird weniger bzw. dickt ein. Folge: Kapazitätsverlust bis hin zum Batteriedefekt. Also gleich einer offenen Batterie bei Überladung.

Hawker gibt z.B. bei der Genesis-Serie an:
Zitat:
... nahezu kein Gasaustritt bei normaler Ladung mit 2,27 V/Z und 20°C.

Heisst also nach Adam Ries: 2,27V/(Zelle)x6(Zellen)=13,62V Da wird es (theoretisch) schon eng. An meiner TBS hatte ich ohne mein Kabelset 14,7/ 14,8 V (mit einer intakten Batterie). Nach Umrüstung dann nur noch ca. 14,0 / 14,1 V (im Leerlauf 13,5 / 13,6 V). Eine "normale" (offene) Batterie sollte die reduzierten Werte verkraften.
Zur Ladung macht Hawker folgende Angaben
Zitat:
- stationär, im Bereitschaftsparallelbetrieb 2,27 V/Z bei 20°C, mit IU-Kennlinie nach DIN 41773 ohne Strombegrenzung.

- im Zyklenbetrieb, bei 16-24 h Ladung 2,45 V/Z mit IU-Kennlinie nach DIN 41773 ohne Strombegrenzung.


Die Angaben zur Lebensdauer gelten dann für den "Bereitschaftsparallelbetrieb":
Zitat:
Die Brauchbarkeitsdauer im Bereitschaftsparallelbetrieb bei 20°C Umgebungstemperatur beträgt nach EUROBAT 10 Jahre (High Performance).

Für den o.g. Zyklenbetrieb gibt es keine Angabe. Dort wird ja dann 2,45 V/ Z erlaubt, also 14,7 V. Aber ob da wie schon oben gesagt, erhöhter Gasaustritt (und damit eine Lebensdauerverkürzung) verbunden ist, kann nur angenommen werden. Hieße im Umkehrschluss, dann halten die auch nicht länger als herkömmliche Akku's bzw. ist die Haltbarkeit stark mit dem Fahreinsatz (kurze/ lange Strecken bzw. generelle Fahrstrecken) verknüpft.
Und das bezieht sich alles auf eine Umgebungstemperatur von 20°C.
Zitat:
Temperaturbereich
Dieser liegt zwischen -40°C und +45°C. Vorzugswert 20°C. Erhöhte Betriebs- bzw. Umgebungstemperaturen verringern die Brauchbarkeitsdauer.


Eine Batterie die eine zu hohe Ladespannung bekommt, setzt das in Wärme um. Was das Abgasen noch beschleunigt.

"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie // Und grün des Lebens goldner Baum."
- Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, 2038 f.

Bleibt der Praxistest ...
Ebbe


Beiträge: 578


 

Gesendet: 23:28 - 09.10.2007

Oh Mann Joe, sei gegrüßt,
da hast Du dir ja eine respektable Diplomdoktorarbeit gemacht. Danke.
Als bekennender Elektrotölpel kann ich da leider nur ein wenig nachvollziehen, was halt so aus alten Schulphysikzeiten noch hängen geblieben ist.
Ich werd mir noch mal die Abhandlung in aller Muße durchlesen und dann entscheiden, ob und was zu tun ist.
Dank noch mal an Dich.
Wi Li
Moderator

Beiträge: 2400


 

Gesendet: 23:33 - 09.10.2007

Jou!
Meine Batterie schwächelt seit Mai, und jetzt, wo´s kalt wird, sogar täglich. Trotz kleiner Tour am Tag zuvor. Oder, Joe, seit nach Kabelset die Ladespannung max. 14,4 V beträgt. Jetzt ist Schluss! Hab gestern Gel geordert - ihr könnt ja 2010 nochmal fragen, ob mir noch dieselbe Batterie Dienste leistet...
Ingo
Moderator

Beiträge: 42149


 

Gesendet: 23:36 - 09.10.2007

Zitat:
ihr könnt ja 2010 nochmal fragen


Optimist?!

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