Hallo
Als Walzenkorundstein bezeichnet man ( vereinfacht ) den Werkstoff und die Form eines Rotationsschleifkörpers mit ( meist ) eingeklebtem 6mm Stahlschaft der zur Aufnahme in den Geradschleifer dient.
Grüße
Georg

Moins und danke Georg, ich hab so ein Teil nicht gefunden, im WeltWeitemWeb.

Da muss ich wohl doch mal zu meinem kleinem Höker hier um die Ecke

Grüzziee Ingo

Höker=http://www.abendblatt.de/daten/2002/06/25/39643.html

Moin Jungens (und Mädels)

Erst einmal: Die Erklärung von dem englischprachigen Genossen zum Sinn dieser Schweisswürste kann ich nicht so recht glauben. Das scheint mir doch eine recht teure Methode, eine Querschnittsverengung herbeizuführen. Da hätte ich doch den Krümmerflansch gleich entsprechend ausgeführt, oder eine Lochscheibe eingepunktet.

Aber ich würde mir auch gut überlegen, wieviel ich da wegschleife. Überlegt doch mal, was der allererste Zweck dieser Schweissnähte ist! Und an der Stelle wirken ordentlich Vibrationen und mechanische Spannungen. Also schleift da mal nicht ZU grosszügig. Sonst fällt euch unterwegs noch der Krümmer auf die Strasse :-).

Gruss, Ulf

Hallo Ingo
Gib mal bei Ebay unter Elektrowerkzeuge "Geradschleifer" ein,dann weißt Du ,wie sowas aussieht.
Grüße
Georg

Geradschleifer ist klar aber dieser Walzendingsgebumsstein....

Grüzzieee Ingo
dem sein Krümmer in dünn hält wie Sau

@ Ulf,

sehr guter Hinweis, wirklich!!!
Aber so'n büschen glattschleifen kann man eine Schweißnaht schon, denke ich, oder?
Solange meine Kiste jedoch befriedigend läuft, seh' ich da sowieso keinen Handlungsbedarf

Gruß
Olaf

hmmmm, hatte auch schon mal
dran gedacht, aber die
Argumentation von Ulf ist
stimmig, also Finger weg, sonst
brauchste vielleicht mal schnell
nen neuen Krümmer......

Gruß
DUDE

Hi,

sollte das wirklich nur um die Haltbarkeit gehen?

Ich kann mir auch vorstellen, das es gedacht ist um den Staudruck auf einen bestimmten Level zu halten um bei Ventilöffnungszeiten Einlass-Auslass einen bestimmten Druck zu erreichen, damit dann eine max. Zylinderfüllung erreicht werden kann bzw. die max Menge an verbrannten Gemisch raus kann.

Kann man bis zu einem bestimmten Punkt sicher öffnen, ohne die Öffnungzeiten oder das Gemisch zu verändern aber ab dann wird es er nachteilig.

Ist halt das gleiche wie beim öffnen des Ansaugbereichs.

Kann allerdings auch sein, das der Staudruck ausschliesslich über den ESD geregelt wird und das im Krümmer nicht relevant ist, dann ist allerdings auch die spürbare Veränderung sehr sehr gering, wenn überhaupt.

Das eine nicht ohne das andere.

Kinnings, guckt euch die Nähte mal an....ehe da was reisst, fällt der Eifelturm um![Link zum eingefügten Bild]

Ich denke nur, das der cm Querschnittverengung die Leistung "raubt".
Ist, übertrieben, wie eine Reduzierhülse für 34 PS.

Wieder mal meine Meinung!

Grüzziee Ingo[Link zum eingefügten Bild]

Jungs!

Die Schweissnaht im Krümmer ist da nur, weil das die billigste Möglichkeit ist, ein Rohr mit einem Flansch zu verbinden und gleichzeitig gibt es von aussen eine gute Optik, ohne irgendeine Nacharbeit.
Die Innennaht im MAG-Verfahren auszuführen ist besonders billig, gibt aber wesentlich höhere Nähte als z.B. beim WIG-Verfahren.
Für die Festigkeit ist aber praktisch nur die Einbrandtiefe massgeblich. Um diese zu gewährleisten muss eine Mag-Naht halt auch hoch werden.
Wir schliessen daraus: Die Überhöhung entfernen schadet der Festigkeit garantiert nicht!
Den Gasfluss wird es zwar nicht dramatisch, aber spürbar verbessern.

...und alle Überlegungen zu "gewolltem Rückstau" etc. würde ich pauschal ins Reich der Fabel verbannen! Sorry!

Gruss
lupo